Anatomie-Praktikum: Säugetiere 1

Heute hatte ich in der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im Zuge meines dualen Lebensmittelmanagement-Studiums wieder ein Anatomie Praktikum.

Diesmal ging es um das Bewegungssystem und das Schweine Gelinge.

Zu Beginn haben wir uns das Schulterblatt, den Oberschenkelknochen, die Rippen und Teile der Wirbelsäule vom Schwein angeschaut. Diese Knochen sollten wir dann den jeweiligen Knochenarten: flache, kurze oder lange Knochen zuordnen und die Strukturen: Mark, Knorpel, Knochenhaut,… bestimmen und anschauen.

Zum Vergleich wurden uns dann auch noch einzelne Knochen vom Rind gezeigt um die Größenunterschiede zu sehen.

Damit wir auch sehen konnten wie alles zusammenhängt, gab es auch die Knochen der Vordergliedmaßen und Hintergliedmaßen zusammenhängend mit allen Sehnen und Knorpeln ausgelöst, sodass man den Fuß bewegen konnte und sich das ganze Knochenskelett des Fußes mitbewegt.

Nach den Knochen ging es für uns weiter, die nächste Aufgabe war es die Sehnen von einem Schweine Vorderfuß abzusetzen. Nachdem man das gemacht hat konnte man gut sehen wie die Sehne in den Muskel übergeht, außerdem wurde die Reisfestigkeit der Sehnen getestet indem sich eine Person daran gehängt hat. Von dem Fuß wurde auch noch die Afterklaue im Gelenk abgetrennt, damit man einmal die Gelenkflüssigkeit fühlen konnte.

Als letzten Abschnitt haben wir uns dem Schweinegelinge ohne Leber gewidmet. Die Leber schauen wir uns im Nächsten Praktikum an, deswegen war sie heute nicht dabei.

Zuerst haben die Zunge einmal in der Mitte durchgeschnitten und dann die Eingänge in die Luft- und Speiseröhre mit dem Finger gefühlt – und spätestens jetzt wissen wir alle dass die Speiseröhre im Gegensatz zur Luftröhre nicht mit Knorpelspangen aufgehalten wird.

Der Kehlkopf wurde dann abgetrennt und in die 5 einzelnen Knorpel, die ihn bilden zerlegt. Um die Ausdehnung der Luft in der Lunge zu sehen, haben wir dann die Schweinelungen aufgeblasen.

Um den Vergleich zu sehen hat unsere Professorin auch eine Rinderlunge mit dem Schlauch aufgeblasen.

Das eine Lunge größer wird war mir schon klar, aber ich war ganz überrascht, dass sie so groß werden kann.

Dann gings ans betrachten des Inneren der Lunge, mit dem Aufschneiden der Luftröhre und des Bronchialbaums der Lunge, um zu sehen wie stark dieser sich durch das Organ zieht.

Als letztes war dann das Herz dran: Betrachtung des Vorhofes, der beiden Herzkammern, der Klappen, der Herzkranzgefäße,… .

Wer von euch es auch nicht weiß, die linke Herzkammer ist die mit der dickeren Herzwand, da von dieser aus das Blut in den ganzen Körper gepumpt werden muss.

 

Der Praktikumstag war also durchaus gelungen und ich habe einiges dazugelernt. Allgemein hilft es meiner Meinung nach sich den Vorlesungsstoff einzuprägen, wenn man sich die ganzen Strukturen und Funktionsweisen einmal selbst angeschaut hat.

Und definitiv war es für mich einmal eine ganz andere Betrachtungs- und Zerlegeweise des Schweins, aber ich finde das muss man einmal gemacht haben um die Zusammenhänge zu verstehen.

 

 

 

Anatomy-Practical course: Mammals 1

 

I had an anatomy practical course as part of my foodmanagement studies at the university of Weihenstephan-Triesdorf again.

It was about the musculoskeletal system and the larynx, trachea, lung and heart.

For the beginning we had a shoulder blade, femoral bone, ribs and parts of the spine on our plate. We had to tell our professor to which kind of bone: flat, short or long bones they are belonging too, and which structures: marrow, cartillage, periosteum, … we are able to see.

To see the difference in the size between pork and beef we were shown the according beef-bones as well.

We had a skeleton of forelimbs and hindlimbs there too, it was boned with all cartilages and tendons still attached to the bones, so you could see the movement of the whole skeleton if you were moving the foot.

After the bones it was our job to prepare all the tendons of the foot. You could see after how the tendons are merging into the muscle. To try out how strong the tendons are, it was attached on a hook, and a person hang on it. Now we were cutting through one of the cartilages to feel the consistence of the synovia.

As last part of the day we paid attention to the tongue, trachea, lung and heart of the pig.

We began with cutting the tongue in the middle apart and then we were touching the entrances of the trachea and esophagus with our fingers, to see which way the air or food takes. Now we know the esophagus is closed and not kept open like the trachea with rings of cartilage.

The next step was separating the larynx and disassembly it in the five cartilages, which are building it. To see which dimension the pork lung full of air can get we inflated it.

In comparison our professor showed us how it looks like if you inflate a beef lung.

I knew a inflated lung gets big, but I didn’t know it gets this huge.

Going on we cut through the trachea and the bronchial tree of the lung to inspect which way the air takes.

The last organ we inspected was the heart and it’s structures: atrium, the two heart chambers, the heart valves, the coronary vessels, … .

I know now how to distinguish the left and right heart chamber – the wall of the left side is thicker `cause the blood has to be pumped around the whole body.

This day was really interesting for me and I learned a lot, I didn’t know before. It is very important to see the structures and functions yourself, in my opinion. It makes it easier to remember everything.

And it was definitely a different way of looking at the pig as I usually do it, but one time you should look at the organs as well to understand the relations.

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