Wurst im Wissenschaftsmagazin

Quarks: Wurst – aber richtig!“. Eine ganze Sendung zum Thema Wurst.

Folgende Fragestellungen werden im Verlauf der Folge beantwortet:

  • Wie erkenne ich qualitativ hochwertige Wurst?
  • Ist Wurst eine Gefahr für die Gesundheit?
  • Wie könnte Wurst der Zukunft aussehen?

Neugierig auf die Antworten?! Ich schon, deswegen schalte ich auch heute: 13.10.2020 um 21:00 Uhr den Fernseher an – dort läuft nämlich „Quarks“ im WDR.

Einen Teil des Drehs habe ich sogar selbst live miterlebt, als ich zwei Mitglieder der Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks als Azubi begleiten durfte – den Bericht dazu könnt ihr hier nachlesen.

Dann bis heute Abend im TV,

Eure #Wurstjuly

 

Sausage at the scientific magazine

Quarks: Wurst – aber richtig!’. A whole episode about sausage and how to produce it right.

You get an answer to the following questions while watching the episode:

  • How do I know it’s a high-quality sausage?
  • Is sausage a risk for health?
  • How could sausage of the future look like?

Curious about the answers?! I am, because of that I am watching ‘Quarks’ in the channel WDR at 9pm on TV today: 13.10.2020.

I witnessed a part of the TV production live, because I got the chance to accompany two members of the national team for butchers – you can read my report here.

Till tonight on TV,

Your #Wurstjuly

Fernsehdreh in Münster

Von Hannover nach Münster ist’ ja gar nicht mehr weit – dachte ich zumindest immer, bevor ich Freitag dorthin gefahren bin.

Im HBZ in Münster wurde gestern ein Film für das Wissenschaftsmagazin Quarks des WDR gedreht zum Thema „Jetzt geht’s um die Wurst“. Zwei Mitglieder der Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks waren dabei die Hauptakteure und ein anderer Azubi und ich standen ihnen zur Seite.

Der Redakteur hat sich zum Ziel gesetzt in seinem Beitrag handwerklich hergestellte Wurst mit Industrieware zu vergleichen. Dabei wurden unter anderem die Unterschiede in der Materialauswahl, Gewürz/ Aromenauswahl, Zusatzstoffauswahl und Eismenge herausgearbeitet.

Die erste Challenge war es eine handwerkliche Wurst herstellen. Dafür hat je ein Nationalmannschaftsmitglied mit einem Azubi eine Brühwurst hergestellt, die dann der Fachjury zur Verkostung und Beurteilung vorgelegt wurde.

Im zweiten Teil der Challenge haben wir alle zu viert aus den uns vorgelegten Zutaten die Industrieware produziert. Für uns als Handwerker war das komplettes Neuland, weshalb wir vorher ein Briefing dafür erhalten haben. Auch diese wurde dann wieder zur Beurteilung der Jury vorgelegt.

Bereits das Herstellungsverfahren und auch die Konsistenz des Bräts der Low-Budget-Wurst waren anders – aber wie sind die Unterschiede bei der Verkostung: merkt man den Unterschied überhaupt? Um das herauszufinden, schaut Ihr euch die Sendung am Besten im WDR an – den Sendetermin erfahrt ihr von mir dann hier auf meinem Blog und auf Facebook.

Für mich persönlich war das gestern ein sehr lehrreicher Tag, denn wann bekommt man schonmal Einblicke in die Produktion von Low-Budget-Wurst. Aber auch über die Herstellung der Handwerks-Wurst konnte ich von den beiden Kollegen aus der Nationalmannschaft noch einiges lernen – freue mich, dass ich euch kennenlernen durfte.

Alles in allem war der Tag gestern zwar etwas anstrengend, dadurch dass viele Szenen mehrfach gedreht wurden, aber es hat sich definitiv gelohnt.

 

 

TV production in Münster

I thought always it’s not that far from Hannover to Münster – but since Friday I know that’s wrong.

I have been to Münster yesterday for a TV production about sausage for a scientific magazine called Quarks at the channel of the WDR. Two members of the national team for butchers were the main actors and an other apprentice and I assisted them.

The goal of the editor was to compare traditional produced sausage with industrial sausage. To show the differences in material, spice/ aroma, food additives and amount of ice.

The first Challenge was to produce a traditional sausage. Every national team member produced together with an apprentice a boiled sausage. The two different results were examined through a jury.

The second challenge we got was to produce a Low-Budget-Sausage. We performed this challenge all together because it’s not part of our profession and we never did this before. We got all ingredients and produced this sausage and presented it in front of the jury.

There were already differences in the production process and the consistence of the sausage meat – but how big are the differences in taste, do you realize them? Have a look at this film to find out – I am going to tell you the date as soon as I know, here on my blog and on Facebook.

For me personally it was a really educational day, because when do you have the chance to get to know how to make Low-Budget-Sausage – have never seen this before. But I learned a lot about producing traditional sausage too, the team members ot the national team showed and told me a lot – I am happy to know you.

The day yesterday was a little bit exhausting, because we had to replay some scenes several times, but it was worth it.

Dreh für’s Russische Fernsehen

Heute waren Sergey Malozyomov und Alexej vom Wissenschaftlichen und Kulinarischen Programm eda.show in der Metzgerei Böbel zum Dreh. Dabei ging es um die Bratwurst – wie sollte es auch anders sein.

Da meine Eltern seit gestern Abend im Urlaub im Spreewald sind habe ich den Dreh übernommen.

Gedreht wurde, wie Sergey unter meiner Anleitung Bratwurst produziert hat, die Zubereitung eines viergängigen Bratwurstmenü’s und ein Rundgang durch’s Bratwursthotel.

 

Hier das Menü:

-Bratwurstsuppe

-Bratwurstspieß (mit geräucherter, luftgetrockneter und edelschimmelgereifter Bratwurst)

-gebratene Bratwurst auf Kraut

-Bratwurst Duo schwarz-weiß (Bratwurstpraline auf Bratwursteis)

 

Nachdem die beiden das Bratwurstmenü dann gegessen haben, haben Sie mir erzählt, dass der Favorit das frisch hergestellte Bratwurstgehäck ist, dass Sie in der Produktion probiert haben – und das trotz anfänglicher Skepsis, da es sich ja um rohes Fleisch handelt.

Weiter gings mit dem Hotel, die Erste Aussage von Sergey war „Hier sind ja überall Bratwürste und Schweinchen“. Im Hotel habe ich dann vor allem die Gästewand, ein Zimmer mit Bratwursttapete gezeigt und ein kurzes Interview gegeben.

Aber schaut’s euch selbst an, der Beitrag läuft am 26. Oktober 2019. Sobald ich den Link dazu habe poste ich den natürlich hier auf meinem Blog.

 

 

Video shoot for Russian TV

 

Sergey Malozyomov and Alexej of the scientific and gastronomic program eda.show have been at the butcher shop Böbel today for a video shoot. The main theme was Bratwurst – how could it be different.

Since my parents are on holidays at the moment I took over and managed everything.

They have been filming how Sergey produced Bratwurst with my instructions, how we were preparing a four course Bratwurst meal and a short tour through the Bratwursthotel.

 

Here the menu:

  • Bratwurst soup
  • Bratwurst skewer (with smoked, air-dried and mold-matured Bratwurst)
  • fried Bratwurst on cabbage
  • Bratwurst Duo black and white (Bratwurst praline auf Bratwurst ice-cream)

After they have been eating the menu, they told me Bratwurstgehäck (raw sausage meat of the Bratwurst), they have tried in the production, was their favourite– though they were very sceptic before trying it, cause it’s raw meat.

We went on with filming at the hotel, Sergey’s first statement was „There are lots of sausages and pigs all over here“. I showed them in the hotel the guest wall, a room with Bratwurst wallpaper and gave a short interview.

But have a look yourself, it’s on TV in Russia on 26th of October 2019. I will post the link here on my blog as soon as I have it.

Dieser Betrieb geht mit der Zeit

Ich habe letztens eine total interessante PULS Reportage entdeckt. Darin geht es um die

in Rosenheim, die es durch einen ungewöhnlich späten Arbeitsbeginn geschafft hat Arbeitnehmer für ihren Betrieb zu begeistern. Aber nicht nur dadurch, des Weiteren besteht für das Personal die Möglichkeit eigene Produkte zu entwickeln, welche ins Sortiment aufgenommen werden, falls sie bei den Kunden gut ankommen – für mich persönlich ist das Kreativsein noch wichtiger als ein später Arbeitsbeginn.

Man merkt so, dass man in einem Handwerksberuf etwas bewirken kann – egal ob Bäcker,  Metzger, Brauer,…

Mit meinem Blog versuche ich ja bereits Einblicke in die Tätigkeitsbereiche im  Metzgerhandwerk zu geben – mit dem Ziel zu vermitteln, dass an Vorurteilen, wie eintöniger und “brutaler” Arbeit rein gar nichts dran ist – hingegen erfordert es Fingerfertigkeit, Wissen und Kreativität, um Würstchen zu füllen, kuttern oder zu entwickeln – aber das ist nur eines von vielen Beispielen.

Einfach genial, wie dieser Handwerksbetrieb mit der Zeit geht und verschiedenste Wege geht, um junge Leute für’s Handwerk zu begeistern.

 

This shop is going with the time

I have watched a very interesting PULS Reportage on television some time ago. It was about the bakery Wolter in Rosenheim, which managed to get employees, through offering very unpopular working shifts for a bakery. As well they give their team the possibility to create new products and if the customers like them, the products are getting part of the daily sortiment – for me personally this possibility is more important than beginning to work late.

Like this you see what you can achieve through doing an artisanal craft, it doesn’t matter if it’s baker, butcher, brewer,…

I am trying already with my blog to provide insights in the different fields of activity of a butcher – with the aim to clear out various prejudices, like boring and ‘brutal’ work – it’s important to have dexterty, knowhow and creativity as a butcher for example for filling, making sausage dough and creating new sausages.

Mit meinem Blog versuche ich ja bereits Einblicke in die Tätigkeitsbereiche im  Metzgerhandwerk zu geben – mit dem Ziel zu vermitteln, dass an Vorurteilen, wie eintöniger und “brutaler” Arbeit rein gar nichts dran ist – hingegen erfordert es Fingerfertigkeit, Wissen und Kreativität, um Würstchen zu füllen, kuttern oder zu entwickeln – aber das ist nur eines von vielen Beispielen.

Brilliant how this bakery is taking different paths to inspire young people to work in this job.

Schon wieder vor der Kamera

Und nicht dahinter, wie sonst immer. Man könnte ja fast meinen, dass ich den Job gewechselt habe, aber ganz im Gegenteil – es ging um die Wurst. Genauer gesagt um die BRATWURST.

Das Kamerateam hat vorwiegend im Bratwursthotel gedreht. Aber worum ging es denn eigentlich? Und was hatte vor allem ich da zu suchen?

Worum es ging ist ja schon am Drehort erkennbar, ums Bratwursthotel natürlich. Ich war auch mit vor der Linse, da ich oft aushelfe: was den Empfang der Gäste, das Frühstück vorbereiten oder Zimmer richten betrifft – logischerweise nur sofern ich auch Zuhause bin und nicht in meinem Ausbildungsbetrieb, der Fleischerei Scheller in Hannover.

Für den Film hat mir der Redakteur einige Fragen gestellt:

Wie findest du die Idee des Bratwursthotels?

Warum kommt das Bratwursthotel so gut an?

Was sind deine Aufgaben im Hotel?

Danach gabs dann eine kurze Sequenz mit meiner Mutter zusammen in der Rezeption, wo wir die Buchungen verwaltet haben.

Ganz am Ende wurde dann noch ein Schlussbild gedreht: Meine Eltern und ich mit drei überkreuzten Bratwürsten, wie die drei Musketiere und dem Ausruf „Alles für einen, alles für die Wurst!“

 

 

Again in front of the camera

And not as usually behind it. You could think now, I have changed my job, but I didn’t at all – the theme was sausage. But not any random sausage, it was BRATWURST.

The team filmed mainly at the Bratwursthotel. What about is the film going to be? And what do I have to do with it?

It’s about the Bratwursthotel like you can guess already since you know the location, they filmed in. I have been there, cause I am helping often in the hotel: welcoming guests, making breakfast or cleaning rooms – logically only if I am at home and not in Hannover, where I am serving my apprenticeship at the butcher shop Scheller.

The editor asked me some questions:

How do you like the idea of a sausage hotel?

What makes the hotel interesting?

Which jobs do you have at the hotel?

They have filmed another sequence together with my mother in the reception, where we organized the bookings.

In the end they recorded the final image: My parents and me together with crossed sausages, like the three musketeers and the exclamation: „Everything for one, everything for the sausage!“

Da hat wohl jemand abgeschrieben?!

Hab gerade eben einen kurzen Blick auf die Website des BR Fernsehens geworfen, um zu schauen ob schon ein Trailer für Heimatrauschen online steht. Einen Trailer gibt es zwar nicht, aber einen kurzen Bericht über die Inhalte der morgigen Sendung.

In diesem verbirgt sich ein Fehler – findet ihr ihn auch? Schon zum zweiten mal muss ich feststellen, dass mein Vater nicht Claus sondern Carl heißt – im Artikel der Bild vor einigen Wochen war der gleiche Fehler auch zu finden.

Ist ja auch viel einfacher einfach abzuschreiben, blöd nur wenn´s falsch ist😉 – haben sicher einige von uns auch schon in der Schule festgestellt.

Schaut doch morgen einfach mal um 19:30 Uhr die Sendung Heimatrauschen im BR, um mehr zu erfahren.

 

Looks like somebody copied?!

I have just had a look at the website of the BR (it´s a TV channel) if I can find a trailer there for the television series Heimatrauschen. I couldn´t find a trailer, but there is a short report about the content of tomorrows episode.

There is a fault – can you find it too? It´s the second time now, I had to notice my dad´s name is Carl and not Claus – it was the same in an article of the Bild (a newspaper) a few weeks ago too.

It´s way easier to copy something, but shit if it is wrong 😉 – I guess many of you already noticed this at school.

Watch the episode of Heimatrauschen tomorrow at 7:30pm at the channel BR to get to know more.

Dreh für Heimatrauschen

Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt hat South & Browse am Montag in Rittersbach für Heimatrauschen gedreht.

Dabei ging es nicht nur um das neu eröffnete Bratwursthotel sondern auch um die Veränderung des Metzgerhandwerks über die Generationen hinweg.
Mein Vater hat zusammen mit mir eine herbstliche Bratwurst mit Nüssen und Äpfeln produziert. Danach ging es zur Verkostung ins Bratwurstaurant. Anschließend wurde mit meinem Opa ein Interview geführt, in dem es über die Veränderungen der Metzgerei geht und wie er diese findet. Auch ich wurde interviewt und durfte über die Berufsentscheidung, mein duales Studium, meine Zukunftsplanung,…sprechen.

Seht’s euch einfach selbst an, am Freitag 9. November um 19:30 Uhr in Heimatrauschen (BR).

Shoot for Heimatrauschen (a television series)

South and Browse was filming on Monday in Rittersbach, like I have already said.

The theme was not only the Bratwursthotel but also the changes in artisan butchering about the generations away.
My father produced with me together an autumnal Bratwurst with nuts and apples. After finishing we did the tasting in the Bratwurstaurant.
My grandfather got interviewed about the changes of the butcher shops and what he thinks about them.
But not only him, I got asked questions too: Why did you choose this job? What are you studying? Which plans do you have for the future?…

Have a look yourself and watch Heimatrauschen (BR) on Friday 9th of November at 7:30pm.

Dreh mit South & Browse

Wenn man’s nicht live erlebt hat, weiß man gar nicht was alles an einem sechsminütigen Fernsehbeitrag hängt.

Die Lichtverhältnisse, der Ton, das Bild und vieles mehr muss passen, doch auch auf kleinste Details wird geachtet.
Das Script dient als Leitfaden und zur Orientierung, danach wird jede Szene Schritt für Schritt gefilmt und vertont.
Nach einem abgeschlossenen Drehtag wird dann der Beitrag noch geschnitten. Bis ein Bericht fertig ist hängt einiges daran: Vorabrecherche, Script schreiben, Filmen, Tonaufnahme, Schnitt,…

Details zum genauen Thema des heutigen Drehs mit South & Browse gibt’s im nächsten Post, freut euch drauf.

Shoot with South & Browse

You can’t believe how much work it is until you have enough film material for a six minute television report if you haven’t been live there.

The light conditions, the sound, the picture and much more have to be perfect and attention is even paid to small details.
The script serves as a guide, every scene gets filmed step by step.
After a full day of shooting the report gets cut.
It’s a long journey until the report is ready: preresearch, script writing, filming, tone recording, cutting,…

You will get more details to todays shoot with South & Browse in my next post.