Fotoshooting: Butcher Wolf Pack

Heute war wieder ein Treffen des Teams in der Fleischerschule in Augsburg.
Los ging’s mit dem Teamfotoshooting in einheitlich schwarzem Shirt und einer blauen Hose.
Danach haben sich die Kategorien Apprentice und Young Butcher je einer side of pork gewidmet während das Hauptteam Gruppen- und Einzelfotos gemacht hat.
Sobald das erledigt war ging’s dann auch für mich, die anderen Azubis und Young Butcher zum Einzelshooting.
Das Haupteam hat währenddessen ein halbes Schwein zerlegt und sich Gedanken über Produkte gemacht.
Für mich geht’s jetzt wieder mit neuen Ideen zurück nach Hannover und morgen in die Berufsschule.
Samstag früh geht’s dann nach Hause und ich kann einige Ideen in die Tat umsetzen.

Photo shooting: Butcher Wolf Pack

Today we have had again a meeting of the whole team in the butcher school in Augsburg.
For the start we had a team photo shoot in a black shirt and blue jeans.
Apprentice and young butcher went on after this to create products of a side of pork.
In the meanwhile photos of the main team were taken.
As soon as they were finished it was time for me, the other apprentices and the young butchers to go to the shooting of our single photos.
The main team prepared in this time a half pork an wrote down their product ideas.
I am going now back to Hannover with lots of ideas in my mind.
On Saturday early morning I take a train back home and can implement some of these ideas.

2. Workshop: Rind und Schwein

Gestern hat sich ein Teil des Butcher Wolf Packs wieder getroffen. In der Fleischerschule Augsburg haben wir unter Anleitung von Matthias Endrass (Metzgerei Endrass) die Rind- und Schweinefleischzuschnitte zerlegt.

Der Zuschnitt vom Rind ist das „Beef rump on the bone (butt fillet in): ein Zuschnitt, welcher so in Deutschland nicht üblich ist. Daraus sollen Geschnetzeltes, Minutensteaks, ein Braten und kreative Produkte gefertigt werden.

Ein „Loin of Pork (belly on, bone in, fillet in)“ steht mir zur Verfügung um daraus einen Mini-Braten, ein Produkt zum Frittieren, sowie Kreatives zu machen.

Nach dem Auslösen ging’s dann ans experimentieren, was man daraus machen könnte. Manches davon ging in die richtige Richtung und muss noch feingeschliffen werden, anderes wiederherum bleibt beim einmaligen Versuch.

Aber es ist wie immer – Ideen finden auf Knopfdruck ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Allein beim Praktischen ist es nicht geblieben: von Ingolf Fischer und seiner Frau (Wurstmanufaktur: Grüner Wald), gab es einige Anregungen zur Vorgehensweise bei der Produktentwicklung und der Organisation des Wettkampftisches.

Auf jeden Fall wieder einiges dazu gelernt – jetzt freue ich mich auf nächsten Donnerstag, dann trifft sich das ganze Rudel.

 

 

2.Workshop: Beef and Pork

A part of the Butcher Wolf Pack met up yesterday. We have been training with the beef- and pork cuts, instructed by Matthias Endrass (butcher shop Endrass).

The provided beef cut is the „Beef rump on the bone (but fillet in): an unusual cut for Germany. From this I have to make stir fry, minute steaks, a roast and as many creative options as possible.

„Loin of pork (belly on, bone in, fillet in)“ is the part I am getting from the pig – making a mini roast, a frying product and creative products is my challenge from this.

It was time to try different things out as soon as the bones were released. Some products were on the right path, others won’t be ever made again.

But it’s like always – impossible to get a good idea if you need it.

It was not only practical training yesterday, theoretical as well. Ingolf Fischer and his wife (sausage manufacture: Grüner Wald) were telling us which steps to make by creating a product and how to organise the challenge table.

I have learned a lot – and now I am happy to meet the complete Butcher Wolf Pack next Thursday.

Bratwurstkurs in Schlüchtern

Wie Ihr vielleicht schon wisst, war ich gestern beim Wurstkurs in der Metzgerei: Der Ludwig in Schlüchtern.

Dafür bin ich gestern nach der Arbeit schnell los zum Bahnhof, um dort rechtzeitig anzukommen.

Nach einem Begrüßungsaperitif, einer Vorstellungsrunde und dem Anlegen der Schürzen gings dann los.

Begonnen wurde damit, einen Leberkäse mit Röstzwiebeln im Blender herzustellen. Dieser wurde gebacken und sobald er fertig war in der Semmel verkostet.

Danach war die Bratwurstherstellung dran: Jeder Teilnehmer durfte sich drei Kilo Material nach seinen Wünschen zusammenstellen. Zur Auswahl gab es Schwein, Rind und Speck – wie man das jedoch kombiniert war jedem selbst überlassen, mit der Vorgabe nicht mehr als 20% Fett zuzugeben.

Nun hat sich jeder für diese Menge Salz, Pfeffer, sowie weitere Gewürze und Zutaten abgewogen. Chilliflocken, getrocknete Tomaten, Curry, Majoran, Kardamom, Knoblauchpulver, Käse, Petersilie, Walnüsse, Ahornsirup, Honig, Nussaufstrich, Datteln und vieles mehr war auf dem Tisch zu finden.

Weiter gings damit, dass das man das Fleisch selbst gewolft und mit den eigens abgewogenen Zutaten gut vermengt hat.

Beim Füllen gabs dann Anweisungen und Unterstützung vom Metzgermeister.

Zur Verkostung wurden dann von allen Mischungen je zwei Würstchen gegrillt– total verschiedene Sorten, aber jede auf seine eigene Art besonders und lecker – den Rest durften wir mit nach Hause nehmen.

Das Highlight schlechthin waren aber die Würstchen, die aus den Füllresten der ganzen einzelnen Sorten hergestellt wurden – diese waren geschmacklich gut abgerundet.

Der Unterschied zu den Kursen die ich bereits von Zuhause: Metzgerei Böbel und von meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller kenne ist im Wesentlichen, dass die Wurst nicht gemeinsam hergestellt wurde, sondern jeder seine eigene Kreation gemacht hat.

Der Abend gestern hat mir gut gefallen und es war sehr interessant, auch zu hören warum sich die anderen Kursteilnehmer für den Kurs angemeldet haben, oder wie sie auf den Kurs gestoßen sind.

 

 

Bratwurstkurs (sausage class) at Schlüchtern

I have been yesterday at a sausage class at the butcher shop: Der Ludwig in Schlüchtern, as you know probably already.

I went straight after work to the train station to get there in time.

The class started after we had a welcome drink, a short introduction and got dressed in our aprons.

Producing „Leberkäse“ with roasted onions using a blender was the first thing we did. This went straight away in the oven and we got to taste it in a bun as soon as it was ready cooked.

We went on making sausages: Every participant was free to mix three kilos of material however he liked to. The selection was pork, beef and fat – the only recommendation was not to use more than 20% of fat.

For this amount of three kilos we weighed out salt, pepper and other spices and ingredients. Chili flakes, dried tomatoes, curry, marjoram, cardamom, garlic powder, cheese, parsley, walnuts, maple syrup, honey, chocolate spread, dates and lots of other ingredients were set up at the table.

Now, we were mincing the meat and mixed it well with all the other ingredients.

For filling the sausages into the casing, the master butcher told us what to do and helped if necessary.

From every individual sausage were grilled two, so everybody got a piece to taste it – totally different varieties but each of them was delicious – and the rest got packed to take home.

The highlight was the mixed sausage of all the filling rest – it was very flavourful.

There is one difference between the classes I know from home: butcher shop Böbel and the butcher shop Scheller, where I am serving my apprenticeship is – in these classes the whole group is making together one sausage and yesterday everybody made his own sausage.

I liked the evening yesterday and it was very interesting too, to know why the other participants booked the class.

 

Schulstoff nachlernen

Da ich letzte Woche Freitag, auf Grund des Trainings des Butcher Wolf Packs nicht in der Berufsschule war, muss ich den Unterrichtsstoff nachlernen.

Genau das mache ich heute. In Mathematik wurde die BEFFE-Berechnung durchgesprochen. BEFFE ist der Anteil an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß. Der Anteil an BEFFE in einer Wurst ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse vorgeschrieben.

Damit man die Menge an BEFFE in einer Wurst bestimmen kann gibt es ein Schema zur Berechnung, welches wir in der Schule lernen.

Es ist einfacher als es sich anhört, sobald man verstanden hat wie es geht.

Neben Mathematik, schaue ich mir auch noch an was wir in Fachtheorie, Englisch und Politik gemacht haben.

Ich bin ganz froh darüber, dass ich jetzt alles in meinem eigenen Tempo durchgehen kann 😊 – lernen muss ich zwar alles, es geht aber schneller als in der Schule und ist dadurch weitaus weniger langweilig.

Wenn ich damit fertig bin geht`s noch ein bisschen nach draußen, die Sonne genießen.

 

 

Learning the missed material

I haven´t been at school last Friday because of the training of the Butcher Wolf Pack. Now I have to learn what I missed at school and that´s what I am doing today. The theme in mathematics was BEFFE calculation. BEFFE is a unit for the amount of collagen connective tissue in meat.

There is a defined amount for every sausage, it´s written down in the guidelines for butchers.

And to know how much BEFFE is in your sausage you use a scheme to calculate it, which we are learning at school.

It´s not as difficult as it sounds, as soon as you understood how it works.

Not only mathematics is on my plan today, Theory, English and Politics as well.

I am glad I can go through it on my own 😊 – I have to learn everything, but it´s way faster in my own speed and not as boring as at school.

After I am done with everything, I am going a little bit outside to enjoy the sun.

1. Workshop: Lamm

Am Freitag hat sich das Butcher Wolf Pack zum ersten Mal nach der neuen Zusammenstellung getroffen.

Dort hatten wir zuerst eine kleine Kennenlernrunde, bei der jedes Mitglied über seine berufliche Laufbahn und Ziele erzählt hat.

Danach hat unser Teamkapitän: Dirk Freyberger die Regeln für die Challenge mit uns durchgesprochen. Diese werde ich in den nächsten Tagen ins Deutsche übersetzen und mir das Wichtigste herausschreiben.

Da es am Freitag um das Thema Lamm ging, sind wir nach dem Mittagessen in die Metzgerei Freyberger gefahren und haben ein Lamm zerlegt. Für mich war es sehr interessant zu sehen welche andere Herangehensweise es gibt, die Knochen auszulösen – jeder hat ja so seine Technik.

Es war auf jeden Fall ein gelungener Tag, an dem ich viel gesehen und gelernt habe.

 

1.Workshop: Lamb

The Butcher Wolf Pack met the first time after the new constellation on Friday.

Every member was talking about her/ his career and their aims.

Our team captain: Dirk Freyberger informed us after this about the rules and guidelines for the challenge. In the next days I am going to translate the guidelines in German and write down the important things.

Since the theme was lamb on Friday, we were driving after lunch to the butcher shop Freyberger to disassembly a lamb. It was very interesting to see for me which other ways of boning there are – everybody has an other technique.

It was a very good day – I have seen and learned a lot.

Mit Blick auf die Außenalster

war ich gestern mit meiner Familie essen. Das Restaurant: Heritage dazu hat meine Schwester sehr gut ausgewählt. Das Essen war lecker und die Präsentation auf dem Teller war super.

Heute gings dann ins Dialoghaus. Der Dialog im Dunkeln war eine interessante Erfahrung – einmal erleben wie sich ein blinder fühlt. Das ist unvorstellbar, wenn man es nicht selbst einmal hautnah mitbekommen hat.

Nach einem kurzen Abstecher ins Chocoversum und einigen Schokoladenproben später war’s auch schon wieder Zeit mit dem Zug zurück nach Hannover zu fahren.

So habe ich meinen Feiertag verbracht und morgen fahre ich dann nach der Arbeit mit dem Zug nach Hause.

 

With view to the Außenalster

(a river) – I have been dining yesterday evening with view to the „Außenalster“. My sister has done a very good job by choosing the restaurant: Heritage. The several dishes were very good and I loved the presentation on the plates.

And today, we have been at the Dialoghaus (a interactive museum). The dialogue in the darkness was a very interesting experience – feeling one time how it is to be blind. It’s unimageable if you have never experienced it yourself.

After a short visit at the Chocoversum (a chocolate museum) and lots of chocolate tastings later, it was time for me to go back to Hannover.

That’s how I have spent the bank holiday and tomorrow I am going back home after work.

Böbellini

Das sind Spezial-Tortellini mit Bratwurstfüllung. Auf den Namen bin ich gekommen, indem ich meinen Nachnamen mit Tortellini kombiniert habe. Bratwurst ist das Produkt schlechthin in der Metzgerei Böbel und die Tortellini haben eine Bratwurstfüllung, von dem her passt der Name ganz gut – was sagt ihr dazu?

Dafür habe ich heute das Rezept für euch.

Diese Menge reicht für ungefähr 4-5 Personen:

 

Teig:

  • 2 Eier
  • 3-4 Esslöffel Wasser
  • 2 Esslöffel Öl
  • ½ Teelöffel Salz
  • 250g Mehl
  • 1 Esslöffel Öl (zum Bestreichen der Teigoberfläche vor dem Ruhen)

 

Füllung:

  • ½ Zwiebel
  • 2 Esslöffel gehackte Petersilie
  • 40g Butter
  • 140g Bratwurstgehäck
  • 70g Frischkäse
  • ½ Semmel
  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß (zum Bestreichen der Teigquadrate)

 

Bärlauchsoße:

  • Butter
  • ½ Zwiebel
  • 400ml Sahne
  • 100g geriebener Käse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Bärlauch
  • Mehl (zum Andicken)

 

Bratwurstcrisps:

  • 200g Bratwurstgehäck
  • etwas Schweineschmalz

1.Teigherstellung:

  • Eier, Wasser, Öl und Salz in einer Rührschüssel gut mit dem Schneebesen vermengen
  • Mehl sieben, zugeben und gut auf der Arbeitsfläche unterkneten (ca. 10 Minuten), sodass ein glatter Teig entsteht
  • Teig zu einer Kugel formen, Oberfläche ölen, mit Frischhaltefolie abdecken und 10 Minuten ruhen lassen

 

2.Füllung:

  • Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden
  • Zwiebelwürfel und Petersilie in Butter andünsten
  • Semmel in Wasser einweichen, danach gut ausdrücken
  • Bratwurstgehäck, Frischkäse, angedünstete Zwiebeln und Petersilie, Eigelb und eingeweichte Semmel gut vermengen

 

3.Böbellini formen:

  • Teig 1-2 mm dünn ausrollen
  • Teigplatte in 7x7cm große Quadrate schneiden
  • Quadrate mit Eiweiß bestreichen
  • 1 Espressolöffel Füllung in die Mitte jedes Quadrates geben
  • Quadrate einmal diagonal falten
  • die Basis noch einmal nach oben zur Spitze des Dreiecks knicken
  • die Enden um einen Finger/ Kochlöffel schlagen und gut andrücken

 

4.Garen:

  • in kochendem Wasser mit etwas Salz
  • für 6-7 Minuten

 

5.Bärlauchsoße:

  • Zwiebeln in Würfel schneiden und in Butter andünsten
  • mit Sahne aufgießen
  • Käse zugeben und schmelzen lassen
  • gehackten Bärlauch zufügen
  • Soße pürieren um eine gleichmäßige grüne Farbe zu erhalten
  • Soße mit Mehl andicken: dafür Mehl in kaltem Wasser verrühren und in die Soße einrühren, anschließend aufkochen lassen
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken

 

6.Bratwurstcrisps:

  • Bratwurstgehäck in etwas Schweineschmalz knusprig anbraten

 

7.Anrichten:

  • Böbellini auf einen Teller geben
  • mit Bärlauchsoße übergießen
  • Bratwurstcrisps als Topping obendrauf geben

 

 

Böbellini

 

Those are Special-Tortellini with „Bratwurst“ filling. I have combined my last name with tortellini for the name. It fits very well, because Bratwurst is the most sold product of the butcher shop Böbel and the tortellini are with Bratwurst-filling – what do you think about the name?

I have the recipe for you today.

The amount is for approximately 4-5 people.

 

Dough:

  • 2 eggs
  • 2 tablespoons of water
  • 2 tablespoons of oil
  • ½ teaspoon of salt
  • 250g flour
  • 1 tablespoon of oil (to spread over the dough before letting it sit)

 

Filling:

  • ½ onion
  • 2 tablespoons chopped parsley
  • 40g butter
  • 140g „Bratwurstgehäck“ (pork mince, spiced with: pepper, allspice, marjoram and salt)
  • 70g cream cheese
  • ½ bread roll
  • 1 egg yolk
  • 1 egg white (to spread over the dough squares)

 

Wild garlic sauce:

  • butter
  • ½ onion
  • 400ml cream
  • 100g grinded cheese
  • salt
  • pepper
  • nutmeg
  • wild garlic
  • flour (for thickening the sauce)

 

Bratwurstcrisps:

  • 200g Bratwurstgehäck (pork mince, spiced with: pepper, allspice, marjoram and salt)
  • a little bit dripping

 

1.Dough production:

  • whisk eggs, water, oil and salt in a bowl together
  • sift the flour and mix it together with the egg, water, oil and salt mixture, and knead it until it gets a smooth dough (ca. 10 minutes)
  • make a ball out of the dough, spread oil over it, cover it and let it sit for 10 minutes

 

2.Filling:

  • peel the onions and cut them in small cubes
  • sauté onions and parsley in butter
  • soak the bread roll in water and squeeze the water out afterwards
  • mix „Bratwurstgehäck“, cream cheese, onions, parsley, egg yolk and the bread roll together

 

3.Making Böbellini:

  • roll the dough out until it’s 1-2mm thick
  • cut out 7x7cm squares
  • paint the squares with egg white
  • put an espresso spoon filling in the middle of each square
  • fold the squares diagonal
  • fold the basis again to the top of the triangle
  • put the ends around your finger/ or the handle of a cooking spoon and press them together

 

4.Cooking:

  • in hot water with a little bit salt
  • for 6-7 minutes

 

5.Wild garlic sauce:

  • cut onions in cubes and sauté in butter
  • add cream
  • add cheese and let it melt
  • add chopped wild garlic as well
  • mix the sauce with a mixer to get a even green colour
  • thicken the sauce with flour: for this you mix flour with cold water, put it in the sauce and bring it to the boil
  • season with salt, pepper and nutmeg

 

6.Bratwurstcrisps:

  • fry „Bratwurstgehäck“ in dripping

 

7.Presentation:

  • put the Böbellini on the plate
  • cover them with wild garlic sauce
  • use the Bratwurstcrisps as topping

 

Mein typischer Mittwoch

Habe mir gedacht, dass es mal Zeit wird die Serie mit meinen typischen Arbeitsaufgaben an den jeweiligen Tagen fortzusetzen.

Montag und Dienstag habe ich ja bereits geschrieben – könnt Ihr auch gerne unter den jeweiligen Links nachlesen, falls Ihr diese noch nicht gelesen habt – und jetzt im Folgenden meine Arbeitsaufgaben an einem Mittwoch in der Fleischerei Scheller:

  • Kessel anschalten: die gepökelten Köpfe garen in diesem über Nacht
  • Fleischwolf zusammenbauen: zuerst Doppelsatz für Schabe- und Rindermett, dann einfacher Satz für Schinkenmett
  • gepökelte Schwarten in den Kessel geben
  • Zwiebeln schälen, zerteilen und goldbraun in Butter anbraten
  • Därme wässern: Schweinekrausen, Kranzdarm, Schweinedarm, Sauflauen – je nachdem welche Produkte hergestellt werden
  • Füllmaschine zusammenbauen
  • Speckschneider zusammensetzen: 8-mm
  • Köpfe aus dem Kessel nehmen, etwas abkühlen lassen und von Augen, Knochen… -halt alles was man nicht essen will befreien- und danach sortieren für die jeweiligen Wurstsorten
  • Leber parieren
  • Grobeinlage im Kessel garen
  • Grobeinlage mit dem Speckschneider zerkleinern
  • Schwartenbrei herstellen
  • Gewürze abwiegen, zum Beispiel für grobe Leberwurst, feine Leberwurst, Hausmacher Rotwurst, Thüringer Rotwurst,…
  • Menge an Blut- und Schwartenbrei-Zugabe berechnen
  • Koserven-Gläser füllen, verschließen und abkochen
  • Kochwurst garen und in lauwarmem Wasser abkühlen

Ihr seht schon am Mittwoch dreht sich alles um die Kochwurstherstellung. Glaubt mir es gibt sehr viele Sorten und das Auseinanderhalten dieser bereitet mir auch jetzt nach einem knappen halben Jahr noch manchmal Schwierigkeiten. Mittlerweile geht es einigermaßen, sobald die Sorten komplett fertig sind, aber wenn ich sie nach dem kochen sortieren muss: ob sie geräuchert oder getrocknet werden müssen, ist es immer etwas kompliziert: was war die mit dem rotweißen Bindfaden nochmal? Wird die geräuchert?

Die Woche ist so grob gegliedert: Am Montag wird Brühwurst hergestellt, am Dienstag die Schweinehälften zerlegt und am Mittwoch Kochwurst produziert. Was passiert wohl am Donnerstag, Freitag und Samstag? Ihr werdet es bald erfahren, aber klar ändern sich die Tätigkeiten von Woche zu Woche – das hier ist nur eine Auflistung von Tätigkeiten die ich mittwochs meistens mache.

 

 

My typical Wednesday

 

I thought it’s time to continue my series with the typical jobs I do on each day.

Monday and Tuesday are already written – if you haven’t read it already you can read it following the links – and below you are getting a summary of my Wednesday at the butcher shop Scheller:

  • turning the boiler on: the pigs heads are cooking in there during the night
  • putting the mincer together: first with two knives for beef mince and after with one knife for pork mince
  • setting the pork rinds into the boiler
  • peeling, cutting and roasting onions until they are gold-brown
  • giving the sausage skins in a bucket of water: pork or beef intestines – depending on which products we produce
  • assembling the filling machine
  • putting the bacon cutter together: 8-mm
  • taking the cooked pig heads out of the boiler, letting them cool down and take eyes, bones,… of – just everything you don’t want to eat
  • preparing liver
  • cooking the inlay material
  • cutting the inlay material with the bacon cutter
  • shredding the rinds in the bowl cutter with broth until it gets a thick consistence
  • weighing spices, for example for coarse liver sausage, fine liver sausage, homemade blood sausage, Thuringia blood sausage
  • calculating the amount of blood and the rind-broth-mixture
  • filling conserve-glasses, closing and cooking them
  • cooking the sausages and cooling them down in lukewarm water

You can see: Wednesday is all about cooked sausage production. Believe me, there are a lot of different varieties and I have still some problems to know which one which is, after half a year working at the butcher shop. I know it as soon as they are completely cooked, smoked and dried, but since not all steps are getting done with every product it’s difficult for me: What does the red-white string mean? Does it get smoked?

The week has a structure: Monday for boiled sausages, Tuesday for boning and Wednesday for cooked sausages. What’s happening Thursday’s, Friday’s and Saturday’s? I am going to tell you, but it’s not every week the same to do – it’s only a list of things I do often on Wednesday’s.

 

Eine Dose mehr in der Sammlung

des Bratwursthotels.

Habe heute einen kurzen Abstecher in die Metzgerei Freyberger in Nürnberg gemacht und eine Dose für’s Regal eingekauft.

Außerdem war ich neugierig, wie der Betrieb unseres Team Captains: Dirk Freyberger des Butcher Wolf Packs aussieht -und wo ich dann beim Nächsten Treffen hin muss, weiß ich jetzt auch schon.

A new can for the collection

at the Bratwursthotel.

I have been driving to Nuernberg today to buy a can at the butcher shop Freyberger for the shelf.

And of course I was curious how the shop of our team captain: Dirk Freyberger of the Butcher Wolf Pack looks like – where I have to go for the next meeting I know now too.

Genehmigung erhalten

Letzte Woche bin ich ja ins Butcher Wolf Pack (= Team des Fleischerhandwerks für die Weltmeisterschaft 2020 in Sacramento) aufgenommen worden und dafür stehen einige Trainingseinheiten an, zu denen ich gehen muss. Dort werden Vorgehensweisen, Produkte und vieles mehr besprochen und geübt.

Anfang der Woche habe ich bereits mit meinem Chef: Carsten Scheller darüber gesprochen und gefragt wie wir das regeln und heute mit der Berufsschule, da zwei Trainings an einem Schultag sind.

Sowohl mein Chef, als auch die Schule sind damit einverstanden, dass ich an den Tagen nicht erscheine. Selbstverständlich werde ich den Unterrichtsstoff Zuhause nachholen.

Ich freue mich sehr, dass das so problemlos lief und mich mein Chef unterstützt – Dankeschön, an alle die mir das ermöglichen.

 

 

Authorisation received

I got into the Butcher Wolf Pack (= team for the butcher world cup 2020 in Sacramento) last week and therefore there are some trainings to go to. On these we are getting to know methods, products and practise.

I have talked at the beginning of the week with my boss: Carsten Scheller to figure out how we are organising it. And today I have talked with my school, because two of the trainings are on school days.

My boss and the school as well are okay with me not going to school on these days. I am going to catch up at home what my class did at school.

I am so happy everything went without problems and my boss supports me – thanks to everybody who makes it possible for me.