Wechsel des Fleischlieferanten

Da in meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller Fleischqualität, Tierhaltung und die Unterstützung „kleinerer“ Erzeuger an erster Stelle stehen, haben wir diese Woche zum Test eine Lieferung mit Schweinen von einem anderen Lieferanten bekommen.

Bereits die Anlieferung war anders, da die Schweinehälften hängend mit Kopf geliefert wurden und die Köpfe nicht wie bei dem anderen Lieferanten bereits abgetrennt separat in einer Kiste waren.

Und auch das gesamte Gelinge, also die zusammenhängenden Innereien (Leber, Lunge, Herz,…) der Schweine wurden mitgeliefert.

In den nächsten Wochen wird dann auch noch ein weiterer Erzeuger getestet – bin schon gespannt, welche Unterschiede es da gibt.

 

 

Changing the meat supplier

Meat quality, animal husbandry and the support of „small“ producers are the most important things for the company: butcher shop Scheller at which I am serving my apprenticeship.

That’s why we got this week a meat delivery of a different meat supplier for testing it.

There were already differences at the delivery, the pork sides were delivered with head on, it was not cut off as before and delivered separately in a crate.

And the innards (liver, lung, heart,…) were in a crate as well.

Another supplier is getting tested in the next weeks too – I am already curious about the differences.

Schinkenwürstchen füllen mit Abdreher

Diese Woche habe ich zum Ersten mal in meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller Würstchen mit dem automatischen Abdreher an der Füllmaschine gefüllt.

Es sieht immer so einfach aus wenn man den Meistern dabei zusieht, aber ich musste feststellen, dass es ziemlich viel Koordination erfordert – man muss dafür sorgen, dass der Darm flüssig vom Füllrohr läuft, die gefüllten Würstchen auffangen und das Pedal gedrückt halten.

Bis das alles so klappt wie es soll und die Würstchen weder platzen noch zu locker gefüllt sind braucht es eindeutig noch etwas Übung.

Falls Ihr Schinkenwürstchen auch nicht kennt, hier eine kurze Erklärung: Das sind grob gewolfte, umgerötete und geräucherte Würstchen – vergleichbar mit Pfefferlingen, nur ohne Pfefferkörner.

Anschließend werden die Schinkenwürstchen auf dem Grill zubereitet.

Ich wusste auch nicht was sich hinter Schinkenwürstchen verbirgt bevor ich hier angefangen habe und habe auch lange Zeit gedacht, dass sie kalt verzehrt werden.

Dafür geht man aber ja weg – um Neues kennenzulernen.

 

Filling sausages with automatically twisting

I have been filling sausages with the automatic twisting function of the filling machine this week at the butcher shop Scheller for the first time.

It looks so easy if one of our master butchers is doing it, but I had to notice it needs a lot of coordination – you have to make sure the sausage skin runs fluently off the filling pipe, you are catching the filled sausages and keep the pedal pushed.

I need definitely some training until it’s working like it should be and the sausages aren’t damaged or filled too loosely.

I have filled „Schinkenwürstchen“ they are a kind of raw sausages – minced, salted with nitrite salt, filled and smoked.

For eating you prepare them on the grill.

I got to know this kind of sausage as I started to work here, and I thought for a long time they are eaten cold and not grilled.

But that’s why you are serving apprenticeship somewhere else – to learn new things.

Bewerbung: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Mein freies Wochenende habe ich unter anderem dazu genutzt meine online Bewerbung für die Hochschule abzugeben.
Nachdem ich das erledigt habe, habe ich dann gleich auch die schriftliche Bewerbung angefertigt – an alles was erledigt ist muss man schon nicht mehr denken.
Für die schriftliche Bewerbung habe ich einen tabellarischen Lebenslauf erstellt.
Diesen habe ich dann mit allen anderen nötigen Unterlagen: Ausweiskopie, Abiturzeugnis, Zulassungsbescheid und Ausbildungsvertrag in einen Briefumschlag gesteckt und versendet.
Da ich ein duales Studium: Ausbildung und Studium absolviere, habe ich mich bereits 2018 für einen Studienplatz beworben und wurde auch zugelassen.
Dieses Jahr muss ich mich jedoch wieder bewerben, mit dem Unterschied dass ich bevorzugt zugelassen werde, wenn ich den Zulassungsbescheid vom letzten Jahr beifüge.

Application: University Weihenstephan-Triesdorf

I used the Weekend to do my online application on the website of the university.
As soon as this was done I went on writing my written application – you don’t have to think about the things you have already done.
I have written for this application a personal data sheet.
Which I put with all the other important documents: ID-copy, Abitur certificate, certificate of admission of university and my training contract in an envelope and sent it by post.
Since I am studying dual at university – means I am serving an apprenticeship and I am studying – I had to to the application already 2018 and got accepted.
Now I have to make the application again, with the difference it’s sure I am getting a place to study if I add the certificate of admission to my application.

Fotoshooting: Butcher Wolf Pack

Heute war wieder ein Treffen des Teams in der Fleischerschule in Augsburg.
Los ging’s mit dem Teamfotoshooting in einheitlich schwarzem Shirt und einer blauen Hose.
Danach haben sich die Kategorien Apprentice und Young Butcher je einer side of pork gewidmet während das Hauptteam Gruppen- und Einzelfotos gemacht hat.
Sobald das erledigt war ging’s dann auch für mich, die anderen Azubis und Young Butcher zum Einzelshooting.
Das Haupteam hat währenddessen ein halbes Schwein zerlegt und sich Gedanken über Produkte gemacht.
Für mich geht’s jetzt wieder mit neuen Ideen zurück nach Hannover und morgen in die Berufsschule.
Samstag früh geht’s dann nach Hause und ich kann einige Ideen in die Tat umsetzen.

Photo shooting: Butcher Wolf Pack

Today we have had again a meeting of the whole team in the butcher school in Augsburg.
For the start we had a team photo shoot in a black shirt and blue jeans.
Apprentice and young butcher went on after this to create products of a side of pork.
In the meanwhile photos of the main team were taken.
As soon as they were finished it was time for me, the other apprentices and the young butchers to go to the shooting of our single photos.
The main team prepared in this time a half pork an wrote down their product ideas.
I am going now back to Hannover with lots of ideas in my mind.
On Saturday early morning I take a train back home and can implement some of these ideas.

2. Workshop: Rind und Schwein

Gestern hat sich ein Teil des Butcher Wolf Packs wieder getroffen. In der Fleischerschule Augsburg haben wir unter Anleitung von Matthias Endrass (Metzgerei Endrass) die Rind- und Schweinefleischzuschnitte zerlegt.

Der Zuschnitt vom Rind ist das „Beef rump on the bone (butt fillet in): ein Zuschnitt, welcher so in Deutschland nicht üblich ist. Daraus sollen Geschnetzeltes, Minutensteaks, ein Braten und kreative Produkte gefertigt werden.

Ein „Loin of Pork (belly on, bone in, fillet in)“ steht mir zur Verfügung um daraus einen Mini-Braten, ein Produkt zum Frittieren, sowie Kreatives zu machen.

Nach dem Auslösen ging’s dann ans experimentieren, was man daraus machen könnte. Manches davon ging in die richtige Richtung und muss noch feingeschliffen werden, anderes wiederherum bleibt beim einmaligen Versuch.

Aber es ist wie immer – Ideen finden auf Knopfdruck ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Allein beim Praktischen ist es nicht geblieben: von Ingolf Fischer und seiner Frau (Wurstmanufaktur: Grüner Wald), gab es einige Anregungen zur Vorgehensweise bei der Produktentwicklung und der Organisation des Wettkampftisches.

Auf jeden Fall wieder einiges dazu gelernt – jetzt freue ich mich auf nächsten Donnerstag, dann trifft sich das ganze Rudel.

 

 

2.Workshop: Beef and Pork

A part of the Butcher Wolf Pack met up yesterday. We have been training with the beef- and pork cuts, instructed by Matthias Endrass (butcher shop Endrass).

The provided beef cut is the „Beef rump on the bone (but fillet in): an unusual cut for Germany. From this I have to make stir fry, minute steaks, a roast and as many creative options as possible.

„Loin of pork (belly on, bone in, fillet in)“ is the part I am getting from the pig – making a mini roast, a frying product and creative products is my challenge from this.

It was time to try different things out as soon as the bones were released. Some products were on the right path, others won’t be ever made again.

But it’s like always – impossible to get a good idea if you need it.

It was not only practical training yesterday, theoretical as well. Ingolf Fischer and his wife (sausage manufacture: Grüner Wald) were telling us which steps to make by creating a product and how to organise the challenge table.

I have learned a lot – and now I am happy to meet the complete Butcher Wolf Pack next Thursday.

Bratwurstkurs in Schlüchtern

Wie Ihr vielleicht schon wisst, war ich gestern beim Wurstkurs in der Metzgerei: Der Ludwig in Schlüchtern.

Dafür bin ich gestern nach der Arbeit schnell los zum Bahnhof, um dort rechtzeitig anzukommen.

Nach einem Begrüßungsaperitif, einer Vorstellungsrunde und dem Anlegen der Schürzen gings dann los.

Begonnen wurde damit, einen Leberkäse mit Röstzwiebeln im Blender herzustellen. Dieser wurde gebacken und sobald er fertig war in der Semmel verkostet.

Danach war die Bratwurstherstellung dran: Jeder Teilnehmer durfte sich drei Kilo Material nach seinen Wünschen zusammenstellen. Zur Auswahl gab es Schwein, Rind und Speck – wie man das jedoch kombiniert war jedem selbst überlassen, mit der Vorgabe nicht mehr als 20% Fett zuzugeben.

Nun hat sich jeder für diese Menge Salz, Pfeffer, sowie weitere Gewürze und Zutaten abgewogen. Chilliflocken, getrocknete Tomaten, Curry, Majoran, Kardamom, Knoblauchpulver, Käse, Petersilie, Walnüsse, Ahornsirup, Honig, Nussaufstrich, Datteln und vieles mehr war auf dem Tisch zu finden.

Weiter gings damit, dass das man das Fleisch selbst gewolft und mit den eigens abgewogenen Zutaten gut vermengt hat.

Beim Füllen gabs dann Anweisungen und Unterstützung vom Metzgermeister.

Zur Verkostung wurden dann von allen Mischungen je zwei Würstchen gegrillt– total verschiedene Sorten, aber jede auf seine eigene Art besonders und lecker – den Rest durften wir mit nach Hause nehmen.

Das Highlight schlechthin waren aber die Würstchen, die aus den Füllresten der ganzen einzelnen Sorten hergestellt wurden – diese waren geschmacklich gut abgerundet.

Der Unterschied zu den Kursen die ich bereits von Zuhause: Metzgerei Böbel und von meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller kenne ist im Wesentlichen, dass die Wurst nicht gemeinsam hergestellt wurde, sondern jeder seine eigene Kreation gemacht hat.

Der Abend gestern hat mir gut gefallen und es war sehr interessant, auch zu hören warum sich die anderen Kursteilnehmer für den Kurs angemeldet haben, oder wie sie auf den Kurs gestoßen sind.

 

 

Bratwurstkurs (sausage class) at Schlüchtern

I have been yesterday at a sausage class at the butcher shop: Der Ludwig in Schlüchtern, as you know probably already.

I went straight after work to the train station to get there in time.

The class started after we had a welcome drink, a short introduction and got dressed in our aprons.

Producing „Leberkäse“ with roasted onions using a blender was the first thing we did. This went straight away in the oven and we got to taste it in a bun as soon as it was ready cooked.

We went on making sausages: Every participant was free to mix three kilos of material however he liked to. The selection was pork, beef and fat – the only recommendation was not to use more than 20% of fat.

For this amount of three kilos we weighed out salt, pepper and other spices and ingredients. Chili flakes, dried tomatoes, curry, marjoram, cardamom, garlic powder, cheese, parsley, walnuts, maple syrup, honey, chocolate spread, dates and lots of other ingredients were set up at the table.

Now, we were mincing the meat and mixed it well with all the other ingredients.

For filling the sausages into the casing, the master butcher told us what to do and helped if necessary.

From every individual sausage were grilled two, so everybody got a piece to taste it – totally different varieties but each of them was delicious – and the rest got packed to take home.

The highlight was the mixed sausage of all the filling rest – it was very flavourful.

There is one difference between the classes I know from home: butcher shop Böbel and the butcher shop Scheller, where I am serving my apprenticeship is – in these classes the whole group is making together one sausage and yesterday everybody made his own sausage.

I liked the evening yesterday and it was very interesting too, to know why the other participants booked the class.

 

Schulstoff nachlernen

Da ich letzte Woche Freitag, auf Grund des Trainings des Butcher Wolf Packs nicht in der Berufsschule war, muss ich den Unterrichtsstoff nachlernen.

Genau das mache ich heute. In Mathematik wurde die BEFFE-Berechnung durchgesprochen. BEFFE ist der Anteil an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß. Der Anteil an BEFFE in einer Wurst ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse vorgeschrieben.

Damit man die Menge an BEFFE in einer Wurst bestimmen kann gibt es ein Schema zur Berechnung, welches wir in der Schule lernen.

Es ist einfacher als es sich anhört, sobald man verstanden hat wie es geht.

Neben Mathematik, schaue ich mir auch noch an was wir in Fachtheorie, Englisch und Politik gemacht haben.

Ich bin ganz froh darüber, dass ich jetzt alles in meinem eigenen Tempo durchgehen kann 😊 – lernen muss ich zwar alles, es geht aber schneller als in der Schule und ist dadurch weitaus weniger langweilig.

Wenn ich damit fertig bin geht`s noch ein bisschen nach draußen, die Sonne genießen.

 

 

Learning the missed material

I haven´t been at school last Friday because of the training of the Butcher Wolf Pack. Now I have to learn what I missed at school and that´s what I am doing today. The theme in mathematics was BEFFE calculation. BEFFE is a unit for the amount of collagen connective tissue in meat.

There is a defined amount for every sausage, it´s written down in the guidelines for butchers.

And to know how much BEFFE is in your sausage you use a scheme to calculate it, which we are learning at school.

It´s not as difficult as it sounds, as soon as you understood how it works.

Not only mathematics is on my plan today, Theory, English and Politics as well.

I am glad I can go through it on my own 😊 – I have to learn everything, but it´s way faster in my own speed and not as boring as at school.

After I am done with everything, I am going a little bit outside to enjoy the sun.

1. Workshop: Lamm

Am Freitag hat sich das Butcher Wolf Pack zum ersten Mal nach der neuen Zusammenstellung getroffen.

Dort hatten wir zuerst eine kleine Kennenlernrunde, bei der jedes Mitglied über seine berufliche Laufbahn und Ziele erzählt hat.

Danach hat unser Teamkapitän: Dirk Freyberger die Regeln für die Challenge mit uns durchgesprochen. Diese werde ich in den nächsten Tagen ins Deutsche übersetzen und mir das Wichtigste herausschreiben.

Da es am Freitag um das Thema Lamm ging, sind wir nach dem Mittagessen in die Metzgerei Freyberger gefahren und haben ein Lamm zerlegt. Für mich war es sehr interessant zu sehen welche andere Herangehensweise es gibt, die Knochen auszulösen – jeder hat ja so seine Technik.

Es war auf jeden Fall ein gelungener Tag, an dem ich viel gesehen und gelernt habe.

 

1.Workshop: Lamb

The Butcher Wolf Pack met the first time after the new constellation on Friday.

Every member was talking about her/ his career and their aims.

Our team captain: Dirk Freyberger informed us after this about the rules and guidelines for the challenge. In the next days I am going to translate the guidelines in German and write down the important things.

Since the theme was lamb on Friday, we were driving after lunch to the butcher shop Freyberger to disassembly a lamb. It was very interesting to see for me which other ways of boning there are – everybody has an other technique.

It was a very good day – I have seen and learned a lot.

Mit Blick auf die Außenalster

war ich gestern mit meiner Familie essen. Das Restaurant: Heritage dazu hat meine Schwester sehr gut ausgewählt. Das Essen war lecker und die Präsentation auf dem Teller war super.

Heute gings dann ins Dialoghaus. Der Dialog im Dunkeln war eine interessante Erfahrung – einmal erleben wie sich ein blinder fühlt. Das ist unvorstellbar, wenn man es nicht selbst einmal hautnah mitbekommen hat.

Nach einem kurzen Abstecher ins Chocoversum und einigen Schokoladenproben später war’s auch schon wieder Zeit mit dem Zug zurück nach Hannover zu fahren.

So habe ich meinen Feiertag verbracht und morgen fahre ich dann nach der Arbeit mit dem Zug nach Hause.

 

With view to the Außenalster

(a river) – I have been dining yesterday evening with view to the „Außenalster“. My sister has done a very good job by choosing the restaurant: Heritage. The several dishes were very good and I loved the presentation on the plates.

And today, we have been at the Dialoghaus (a interactive museum). The dialogue in the darkness was a very interesting experience – feeling one time how it is to be blind. It’s unimageable if you have never experienced it yourself.

After a short visit at the Chocoversum (a chocolate museum) and lots of chocolate tastings later, it was time for me to go back to Hannover.

That’s how I have spent the bank holiday and tomorrow I am going back home after work.

Böbellini

Das sind Spezial-Tortellini mit Bratwurstfüllung. Auf den Namen bin ich gekommen, indem ich meinen Nachnamen mit Tortellini kombiniert habe. Bratwurst ist das Produkt schlechthin in der Metzgerei Böbel und die Tortellini haben eine Bratwurstfüllung, von dem her passt der Name ganz gut – was sagt ihr dazu?

Dafür habe ich heute das Rezept für euch.

Diese Menge reicht für ungefähr 4-5 Personen:

 

Teig:

  • 2 Eier
  • 3-4 Esslöffel Wasser
  • 2 Esslöffel Öl
  • ½ Teelöffel Salz
  • 250g Mehl
  • 1 Esslöffel Öl (zum Bestreichen der Teigoberfläche vor dem Ruhen)

 

Füllung:

  • ½ Zwiebel
  • 2 Esslöffel gehackte Petersilie
  • 40g Butter
  • 140g Bratwurstgehäck
  • 70g Frischkäse
  • ½ Semmel
  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß (zum Bestreichen der Teigquadrate)

 

Bärlauchsoße:

  • Butter
  • ½ Zwiebel
  • 400ml Sahne
  • 100g geriebener Käse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Bärlauch
  • Mehl (zum Andicken)

 

Bratwurstcrisps:

  • 200g Bratwurstgehäck
  • etwas Schweineschmalz

1.Teigherstellung:

  • Eier, Wasser, Öl und Salz in einer Rührschüssel gut mit dem Schneebesen vermengen
  • Mehl sieben, zugeben und gut auf der Arbeitsfläche unterkneten (ca. 10 Minuten), sodass ein glatter Teig entsteht
  • Teig zu einer Kugel formen, Oberfläche ölen, mit Frischhaltefolie abdecken und 10 Minuten ruhen lassen

 

2.Füllung:

  • Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden
  • Zwiebelwürfel und Petersilie in Butter andünsten
  • Semmel in Wasser einweichen, danach gut ausdrücken
  • Bratwurstgehäck, Frischkäse, angedünstete Zwiebeln und Petersilie, Eigelb und eingeweichte Semmel gut vermengen

 

3.Böbellini formen:

  • Teig 1-2 mm dünn ausrollen
  • Teigplatte in 7x7cm große Quadrate schneiden
  • Quadrate mit Eiweiß bestreichen
  • 1 Espressolöffel Füllung in die Mitte jedes Quadrates geben
  • Quadrate einmal diagonal falten
  • die Basis noch einmal nach oben zur Spitze des Dreiecks knicken
  • die Enden um einen Finger/ Kochlöffel schlagen und gut andrücken

 

4.Garen:

  • in kochendem Wasser mit etwas Salz
  • für 6-7 Minuten

 

5.Bärlauchsoße:

  • Zwiebeln in Würfel schneiden und in Butter andünsten
  • mit Sahne aufgießen
  • Käse zugeben und schmelzen lassen
  • gehackten Bärlauch zufügen
  • Soße pürieren um eine gleichmäßige grüne Farbe zu erhalten
  • Soße mit Mehl andicken: dafür Mehl in kaltem Wasser verrühren und in die Soße einrühren, anschließend aufkochen lassen
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken

 

6.Bratwurstcrisps:

  • Bratwurstgehäck in etwas Schweineschmalz knusprig anbraten

 

7.Anrichten:

  • Böbellini auf einen Teller geben
  • mit Bärlauchsoße übergießen
  • Bratwurstcrisps als Topping obendrauf geben

 

 

Böbellini

 

Those are Special-Tortellini with „Bratwurst“ filling. I have combined my last name with tortellini for the name. It fits very well, because Bratwurst is the most sold product of the butcher shop Böbel and the tortellini are with Bratwurst-filling – what do you think about the name?

I have the recipe for you today.

The amount is for approximately 4-5 people.

 

Dough:

  • 2 eggs
  • 2 tablespoons of water
  • 2 tablespoons of oil
  • ½ teaspoon of salt
  • 250g flour
  • 1 tablespoon of oil (to spread over the dough before letting it sit)

 

Filling:

  • ½ onion
  • 2 tablespoons chopped parsley
  • 40g butter
  • 140g „Bratwurstgehäck“ (pork mince, spiced with: pepper, allspice, marjoram and salt)
  • 70g cream cheese
  • ½ bread roll
  • 1 egg yolk
  • 1 egg white (to spread over the dough squares)

 

Wild garlic sauce:

  • butter
  • ½ onion
  • 400ml cream
  • 100g grinded cheese
  • salt
  • pepper
  • nutmeg
  • wild garlic
  • flour (for thickening the sauce)

 

Bratwurstcrisps:

  • 200g Bratwurstgehäck (pork mince, spiced with: pepper, allspice, marjoram and salt)
  • a little bit dripping

 

1.Dough production:

  • whisk eggs, water, oil and salt in a bowl together
  • sift the flour and mix it together with the egg, water, oil and salt mixture, and knead it until it gets a smooth dough (ca. 10 minutes)
  • make a ball out of the dough, spread oil over it, cover it and let it sit for 10 minutes

 

2.Filling:

  • peel the onions and cut them in small cubes
  • sauté onions and parsley in butter
  • soak the bread roll in water and squeeze the water out afterwards
  • mix „Bratwurstgehäck“, cream cheese, onions, parsley, egg yolk and the bread roll together

 

3.Making Böbellini:

  • roll the dough out until it’s 1-2mm thick
  • cut out 7x7cm squares
  • paint the squares with egg white
  • put an espresso spoon filling in the middle of each square
  • fold the squares diagonal
  • fold the basis again to the top of the triangle
  • put the ends around your finger/ or the handle of a cooking spoon and press them together

 

4.Cooking:

  • in hot water with a little bit salt
  • for 6-7 minutes

 

5.Wild garlic sauce:

  • cut onions in cubes and sauté in butter
  • add cream
  • add cheese and let it melt
  • add chopped wild garlic as well
  • mix the sauce with a mixer to get a even green colour
  • thicken the sauce with flour: for this you mix flour with cold water, put it in the sauce and bring it to the boil
  • season with salt, pepper and nutmeg

 

6.Bratwurstcrisps:

  • fry „Bratwurstgehäck“ in dripping

 

7.Presentation:

  • put the Böbellini on the plate
  • cover them with wild garlic sauce
  • use the Bratwurstcrisps as topping