Pfingstsamstag

Heute haben wir in der Fleischerei Scheller Bratwurst mit Kirschpaprika, Fetakäse und Schnittlauch hergestellt.

Das Wolfen des Fleisches und Mengen mit den Zutaten habe ich selbst übernommen.

Da die Abdrehvorrichtung der Füllmaschine momentan nicht richtig funktioniert, hat der Seniorchef die Masse in den Darm gefüllt und ich habe die einzelnen Würstchen abgedreht.

Das hat mich total an meine Zeit in Irland letztes Jahr erinnert, wo ich bei McCarthys of Kanturk, Tormey Butchers (Galway), Corrigans Butchers (Dublin) und Cunninghams Butchers (Kilkeel) Wurstzöpfe geflochten habe anstatt die Würstchen einzeln abzudrehen.

 

Whitsun Saturday

We have been producing Bratwurst with red cherry paprika, feta and chives at the butcher shop Scheller today.

I have been mincing the meat and mixed it with all the ingredients.

The senior boss filled the sausage meat in the sausage skins and I twisted the sausages by hand, since the automatically twisting function of the filling machine is not working properly.

It reminded me so much of my time in Ireland last week, where I have been making sausage braids at McCarthys of Kanturk, Tormey Butchers (Galway), Corrigans Butchers (Dublin) und Cunninghams Butchers (Kilkeel) instead of twisting every sausage.

Gebrühte Bratwurst

So wie die letzte Woche aufgehört hat ging’s diese Woche auch weiter und ich bin mir sicher nach Pfingsten auch.

Seit einigen Wochen produzieren wir in der Fleischerei Schneller mehrere tausend gebrühte Würstchen in der Woche – ob klassisch, mit Kräutern, Käse und Bacon, Wild oder Lamm, da ist für Geschmack etwas dabei.

Gebrühte Bratwürste werden hier in Hannover nämlich sehr gerne auf Grillfesten gegessen, ebenso wie die Schinkenwürstchen – welche ich euch bereits vorgestellt habe.

Klar, dass ich auch wieder ein neues Kutterverfahren bei der Herstellung des Bräts lernen durfte, denn diese läuft anders ab als das Herstellen von Aufschnitt- oder Leberkäsebrät.

Letzte Woche habe ich dann zum Ersten Mal allein gekuttert – immer wieder auf’s neue mit Aufregung und höchster Konzentration verbunden, bis der Ablauf routiniert abläuft.

Bei der Herstellung des Bräts für gebrühte Bratwurst geht man folgendermaßen vor:

Man kuttert das Magerfleisch mit Kochsalz, Kutterhilfsmittel und einem Teil Eis. Danach fügt man das Fett hinzu und kuttert weiter. Das restliche Eis wird schließlich zugegeben. Nachdem das Brät dann wieder etwas heruntergekühlt wurde gibt man die Gewürze hinzu. Im Letzten Schritt mischt man dann die Grobeinlage unter. Diese besteht aus beispielsweise aus Bauchfleisch und Backe.

Füllen und auf Spieße hängen und Brühen sind dann die weiteren Verfahrensweisen mit den Würstchen. Sind die Würstchen fertig gebrüht werden sie abgekühlt und auseinandergeschnitten.

Bevor die Bratwürstchen dann in der Theke landen werden sie noch 5er beziehungsweise 10er Weise vakuumverpackt.

 

 

Boiled Bratwurst

This week began like the last week ended and I am sure the next week will go on like this as well.

We are producing a few thousand boiled sausages per week at the butcher shop Scheller since it is barbecue weather – whether classic, with herbs, cheese and bacon, venison or lamb, there is a sausage for everybody’s taste.

Boiled Bratwurst is very popular at grill party’s in Hannover, like the „Schinkenwürstchen“ – I have told you about already.

I have learned a new way of making sausage meat as well, because boiled Bratwurst is produced differently as „Leberkäse“.

I made the sausage meat for the first time alone last week – it’s always exciting and I have to be very concentrated until I know by heart what to do next.

How do you make boiled Bratwurst:

To start you put the lean meat with salt, phosphate and a part ice in the cutter and process it. Afterwards you add the fat and go on with the processing. Now you are adding the rest of the ice to cool the sausage meat down. The last steps are now to mix in the spices and the coarse meat. As coarse meat you are using for example meat from the belly and the cheek.

The sausages are getting filled, boiled and cut apart now.

Before they are sold, we package them vacuum in packets of 5 or 10 each.

Kreatives Wochenende

Am Wochenende war es für mich wieder Zeit meine kreative Ader auszuleben.

Für den Kräutergarten vor der Metzgerei Böbel habe ich Schilder für die einzelnen Kräuterpflanzen gestaltet. Da Hochdeutsche Schilder aber ja langweilig wären, habe ich die Schilder auf Fränggisch geschrieben.

Doch das war nicht alles – lange haben die Preise für die Souvenirs in der Hotelrezeption gefehlt, deswegen habe ich dafür eine grüne Schweinchentafel weiß beschriftet. Das hat mir so besser gefallen, als eine ausgedruckte Liste auf Papier.

Da der Sommer mittlerweile auch vor der Tür steht darf der passende Schmuck nicht fehlen. Die Idee diesen selbst zu gestalten kam mir, als ich eine Schüssel mit Kronkorken in der Küche gesehen habe – einige Hammerschläge später war ich dann auch fertig – diese Ohrring-Kreation liebe ich jetzt schon.

Experimentiere ich nicht gerade an Fleischkreationen liebe ich es Desserts oder Torten zu kreieren oder mit Pinsel und Werkzeug zu hantieren.

Und wo liebt ihr es kreativ zu sein?

 

 

Creative Weekend

This weekend it was time for me to be creative.

I have been making signs for our herb garden in front of the butcher shop Böbel. But in my opinion it’s boring to write them in formal German, therefore I decided to write the signs in our Franconian dialect.

I had the time to write the prices for the souvenirs in the hotel reception as well. I used a green board in pig form and wrote with a white marker on it – in my opinion better as printing a list on paper.

The right jewellery can’t be missing, since it’s finally summer now. I got the idea to design it myself as I walked by a bowl with crown caps in our kitchen – it was done a few hammer blows later – I love my earring creation already.

If I not making meat creations, I love it to create desserts or work with tools and paintbrushes.

And where do you like it to be creative?

Wechsel des Fleischlieferanten

Da in meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller Fleischqualität, Tierhaltung und die Unterstützung „kleinerer“ Erzeuger an erster Stelle stehen, haben wir diese Woche zum Test eine Lieferung mit Schweinen von einem anderen Lieferanten bekommen.

Bereits die Anlieferung war anders, da die Schweinehälften hängend mit Kopf geliefert wurden und die Köpfe nicht wie bei dem anderen Lieferanten bereits abgetrennt separat in einer Kiste waren.

Und auch das gesamte Gelinge, also die zusammenhängenden Innereien (Leber, Lunge, Herz,…) der Schweine wurden mitgeliefert.

In den nächsten Wochen wird dann auch noch ein weiterer Erzeuger getestet – bin schon gespannt, welche Unterschiede es da gibt.

 

 

Changing the meat supplier

Meat quality, animal husbandry and the support of „small“ producers are the most important things for the company: butcher shop Scheller at which I am serving my apprenticeship.

That’s why we got this week a meat delivery of a different meat supplier for testing it.

There were already differences at the delivery, the pork sides were delivered with head on, it was not cut off as before and delivered separately in a crate.

And the innards (liver, lung, heart,…) were in a crate as well.

Another supplier is getting tested in the next weeks too – I am already curious about the differences.

Schinkenwürstchen füllen mit Abdreher

Diese Woche habe ich zum Ersten mal in meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller Würstchen mit dem automatischen Abdreher an der Füllmaschine gefüllt.

Es sieht immer so einfach aus wenn man den Meistern dabei zusieht, aber ich musste feststellen, dass es ziemlich viel Koordination erfordert – man muss dafür sorgen, dass der Darm flüssig vom Füllrohr läuft, die gefüllten Würstchen auffangen und das Pedal gedrückt halten.

Bis das alles so klappt wie es soll und die Würstchen weder platzen noch zu locker gefüllt sind braucht es eindeutig noch etwas Übung.

Falls Ihr Schinkenwürstchen auch nicht kennt, hier eine kurze Erklärung: Das sind grob gewolfte, umgerötete und geräucherte Würstchen – vergleichbar mit Pfefferlingen, nur ohne Pfefferkörner.

Anschließend werden die Schinkenwürstchen auf dem Grill zubereitet.

Ich wusste auch nicht was sich hinter Schinkenwürstchen verbirgt bevor ich hier angefangen habe und habe auch lange Zeit gedacht, dass sie kalt verzehrt werden.

Dafür geht man aber ja weg – um Neues kennenzulernen.

 

Filling sausages with automatically twisting

I have been filling sausages with the automatic twisting function of the filling machine this week at the butcher shop Scheller for the first time.

It looks so easy if one of our master butchers is doing it, but I had to notice it needs a lot of coordination – you have to make sure the sausage skin runs fluently off the filling pipe, you are catching the filled sausages and keep the pedal pushed.

I need definitely some training until it’s working like it should be and the sausages aren’t damaged or filled too loosely.

I have filled „Schinkenwürstchen“ they are a kind of raw sausages – minced, salted with nitrite salt, filled and smoked.

For eating you prepare them on the grill.

I got to know this kind of sausage as I started to work here, and I thought for a long time they are eaten cold and not grilled.

But that’s why you are serving apprenticeship somewhere else – to learn new things.

Bewerbung: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Mein freies Wochenende habe ich unter anderem dazu genutzt meine online Bewerbung für die Hochschule abzugeben.
Nachdem ich das erledigt habe, habe ich dann gleich auch die schriftliche Bewerbung angefertigt – an alles was erledigt ist muss man schon nicht mehr denken.
Für die schriftliche Bewerbung habe ich einen tabellarischen Lebenslauf erstellt.
Diesen habe ich dann mit allen anderen nötigen Unterlagen: Ausweiskopie, Abiturzeugnis, Zulassungsbescheid und Ausbildungsvertrag in einen Briefumschlag gesteckt und versendet.
Da ich ein duales Studium: Ausbildung und Studium absolviere, habe ich mich bereits 2018 für einen Studienplatz beworben und wurde auch zugelassen.
Dieses Jahr muss ich mich jedoch wieder bewerben, mit dem Unterschied dass ich bevorzugt zugelassen werde, wenn ich den Zulassungsbescheid vom letzten Jahr beifüge.

Application: University Weihenstephan-Triesdorf

I used the Weekend to do my online application on the website of the university.
As soon as this was done I went on writing my written application – you don’t have to think about the things you have already done.
I have written for this application a personal data sheet.
Which I put with all the other important documents: ID-copy, Abitur certificate, certificate of admission of university and my training contract in an envelope and sent it by post.
Since I am studying dual at university – means I am serving an apprenticeship and I am studying – I had to to the application already 2018 and got accepted.
Now I have to make the application again, with the difference it’s sure I am getting a place to study if I add the certificate of admission to my application.

Fotoshooting: Butcher Wolf Pack

Heute war wieder ein Treffen des Teams in der Fleischerschule in Augsburg.
Los ging’s mit dem Teamfotoshooting in einheitlich schwarzem Shirt und einer blauen Hose.
Danach haben sich die Kategorien Apprentice und Young Butcher je einer side of pork gewidmet während das Hauptteam Gruppen- und Einzelfotos gemacht hat.
Sobald das erledigt war ging’s dann auch für mich, die anderen Azubis und Young Butcher zum Einzelshooting.
Das Haupteam hat währenddessen ein halbes Schwein zerlegt und sich Gedanken über Produkte gemacht.
Für mich geht’s jetzt wieder mit neuen Ideen zurück nach Hannover und morgen in die Berufsschule.
Samstag früh geht’s dann nach Hause und ich kann einige Ideen in die Tat umsetzen.

Photo shooting: Butcher Wolf Pack

Today we have had again a meeting of the whole team in the butcher school in Augsburg.
For the start we had a team photo shoot in a black shirt and blue jeans.
Apprentice and young butcher went on after this to create products of a side of pork.
In the meanwhile photos of the main team were taken.
As soon as they were finished it was time for me, the other apprentices and the young butchers to go to the shooting of our single photos.
The main team prepared in this time a half pork an wrote down their product ideas.
I am going now back to Hannover with lots of ideas in my mind.
On Saturday early morning I take a train back home and can implement some of these ideas.

2. Workshop: Rind und Schwein

Gestern hat sich ein Teil des Butcher Wolf Packs wieder getroffen. In der Fleischerschule Augsburg haben wir unter Anleitung von Matthias Endrass (Metzgerei Endrass) die Rind- und Schweinefleischzuschnitte zerlegt.

Der Zuschnitt vom Rind ist das „Beef rump on the bone (butt fillet in): ein Zuschnitt, welcher so in Deutschland nicht üblich ist. Daraus sollen Geschnetzeltes, Minutensteaks, ein Braten und kreative Produkte gefertigt werden.

Ein „Loin of Pork (belly on, bone in, fillet in)“ steht mir zur Verfügung um daraus einen Mini-Braten, ein Produkt zum Frittieren, sowie Kreatives zu machen.

Nach dem Auslösen ging’s dann ans experimentieren, was man daraus machen könnte. Manches davon ging in die richtige Richtung und muss noch feingeschliffen werden, anderes wiederherum bleibt beim einmaligen Versuch.

Aber es ist wie immer – Ideen finden auf Knopfdruck ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Allein beim Praktischen ist es nicht geblieben: von Ingolf Fischer und seiner Frau (Wurstmanufaktur: Grüner Wald), gab es einige Anregungen zur Vorgehensweise bei der Produktentwicklung und der Organisation des Wettkampftisches.

Auf jeden Fall wieder einiges dazu gelernt – jetzt freue ich mich auf nächsten Donnerstag, dann trifft sich das ganze Rudel.

 

 

2.Workshop: Beef and Pork

A part of the Butcher Wolf Pack met up yesterday. We have been training with the beef- and pork cuts, instructed by Matthias Endrass (butcher shop Endrass).

The provided beef cut is the „Beef rump on the bone (but fillet in): an unusual cut for Germany. From this I have to make stir fry, minute steaks, a roast and as many creative options as possible.

„Loin of pork (belly on, bone in, fillet in)“ is the part I am getting from the pig – making a mini roast, a frying product and creative products is my challenge from this.

It was time to try different things out as soon as the bones were released. Some products were on the right path, others won’t be ever made again.

But it’s like always – impossible to get a good idea if you need it.

It was not only practical training yesterday, theoretical as well. Ingolf Fischer and his wife (sausage manufacture: Grüner Wald) were telling us which steps to make by creating a product and how to organise the challenge table.

I have learned a lot – and now I am happy to meet the complete Butcher Wolf Pack next Thursday.

Bratwurstkurs in Schlüchtern

Wie Ihr vielleicht schon wisst, war ich gestern beim Wurstkurs in der Metzgerei: Der Ludwig in Schlüchtern.

Dafür bin ich gestern nach der Arbeit schnell los zum Bahnhof, um dort rechtzeitig anzukommen.

Nach einem Begrüßungsaperitif, einer Vorstellungsrunde und dem Anlegen der Schürzen gings dann los.

Begonnen wurde damit, einen Leberkäse mit Röstzwiebeln im Blender herzustellen. Dieser wurde gebacken und sobald er fertig war in der Semmel verkostet.

Danach war die Bratwurstherstellung dran: Jeder Teilnehmer durfte sich drei Kilo Material nach seinen Wünschen zusammenstellen. Zur Auswahl gab es Schwein, Rind und Speck – wie man das jedoch kombiniert war jedem selbst überlassen, mit der Vorgabe nicht mehr als 20% Fett zuzugeben.

Nun hat sich jeder für diese Menge Salz, Pfeffer, sowie weitere Gewürze und Zutaten abgewogen. Chilliflocken, getrocknete Tomaten, Curry, Majoran, Kardamom, Knoblauchpulver, Käse, Petersilie, Walnüsse, Ahornsirup, Honig, Nussaufstrich, Datteln und vieles mehr war auf dem Tisch zu finden.

Weiter gings damit, dass das man das Fleisch selbst gewolft und mit den eigens abgewogenen Zutaten gut vermengt hat.

Beim Füllen gabs dann Anweisungen und Unterstützung vom Metzgermeister.

Zur Verkostung wurden dann von allen Mischungen je zwei Würstchen gegrillt– total verschiedene Sorten, aber jede auf seine eigene Art besonders und lecker – den Rest durften wir mit nach Hause nehmen.

Das Highlight schlechthin waren aber die Würstchen, die aus den Füllresten der ganzen einzelnen Sorten hergestellt wurden – diese waren geschmacklich gut abgerundet.

Der Unterschied zu den Kursen die ich bereits von Zuhause: Metzgerei Böbel und von meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller kenne ist im Wesentlichen, dass die Wurst nicht gemeinsam hergestellt wurde, sondern jeder seine eigene Kreation gemacht hat.

Der Abend gestern hat mir gut gefallen und es war sehr interessant, auch zu hören warum sich die anderen Kursteilnehmer für den Kurs angemeldet haben, oder wie sie auf den Kurs gestoßen sind.

 

 

Bratwurstkurs (sausage class) at Schlüchtern

I have been yesterday at a sausage class at the butcher shop: Der Ludwig in Schlüchtern, as you know probably already.

I went straight after work to the train station to get there in time.

The class started after we had a welcome drink, a short introduction and got dressed in our aprons.

Producing „Leberkäse“ with roasted onions using a blender was the first thing we did. This went straight away in the oven and we got to taste it in a bun as soon as it was ready cooked.

We went on making sausages: Every participant was free to mix three kilos of material however he liked to. The selection was pork, beef and fat – the only recommendation was not to use more than 20% of fat.

For this amount of three kilos we weighed out salt, pepper and other spices and ingredients. Chili flakes, dried tomatoes, curry, marjoram, cardamom, garlic powder, cheese, parsley, walnuts, maple syrup, honey, chocolate spread, dates and lots of other ingredients were set up at the table.

Now, we were mincing the meat and mixed it well with all the other ingredients.

For filling the sausages into the casing, the master butcher told us what to do and helped if necessary.

From every individual sausage were grilled two, so everybody got a piece to taste it – totally different varieties but each of them was delicious – and the rest got packed to take home.

The highlight was the mixed sausage of all the filling rest – it was very flavourful.

There is one difference between the classes I know from home: butcher shop Böbel and the butcher shop Scheller, where I am serving my apprenticeship is – in these classes the whole group is making together one sausage and yesterday everybody made his own sausage.

I liked the evening yesterday and it was very interesting too, to know why the other participants booked the class.

 

Schulstoff nachlernen

Da ich letzte Woche Freitag, auf Grund des Trainings des Butcher Wolf Packs nicht in der Berufsschule war, muss ich den Unterrichtsstoff nachlernen.

Genau das mache ich heute. In Mathematik wurde die BEFFE-Berechnung durchgesprochen. BEFFE ist der Anteil an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß. Der Anteil an BEFFE in einer Wurst ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse vorgeschrieben.

Damit man die Menge an BEFFE in einer Wurst bestimmen kann gibt es ein Schema zur Berechnung, welches wir in der Schule lernen.

Es ist einfacher als es sich anhört, sobald man verstanden hat wie es geht.

Neben Mathematik, schaue ich mir auch noch an was wir in Fachtheorie, Englisch und Politik gemacht haben.

Ich bin ganz froh darüber, dass ich jetzt alles in meinem eigenen Tempo durchgehen kann 😊 – lernen muss ich zwar alles, es geht aber schneller als in der Schule und ist dadurch weitaus weniger langweilig.

Wenn ich damit fertig bin geht`s noch ein bisschen nach draußen, die Sonne genießen.

 

 

Learning the missed material

I haven´t been at school last Friday because of the training of the Butcher Wolf Pack. Now I have to learn what I missed at school and that´s what I am doing today. The theme in mathematics was BEFFE calculation. BEFFE is a unit for the amount of collagen connective tissue in meat.

There is a defined amount for every sausage, it´s written down in the guidelines for butchers.

And to know how much BEFFE is in your sausage you use a scheme to calculate it, which we are learning at school.

It´s not as difficult as it sounds, as soon as you understood how it works.

Not only mathematics is on my plan today, Theory, English and Politics as well.

I am glad I can go through it on my own 😊 – I have to learn everything, but it´s way faster in my own speed and not as boring as at school.

After I am done with everything, I am going a little bit outside to enjoy the sun.