Fleischlos nicht gleich Fisch

Auf Facebook habe ich gesehen, dass es bei vielen von euch an Karfreitag Fisch gibt. Fleischlos heißt aber nicht, dass es Fisch geben muss.

Ich mache zum Beispiel am Karfreitag immer Apfelstrudel mit Vanillesoße – viel besser als Fisch meiner Meinung nach. So ein dünn ausgezogener knuspriger Strudelteig mit vielen Äpfeln und Zimt hat schon was.

Und was gibt’s bei euch so traditionell an Karfreitag?

 

Meatless doesn’t mean it has to be fish

Lots of you are eating fish on Good Friday like I saw on Facebook today. But Meatless doesn’t mean it has to be fish.

For example I am preparing apple strudel with vanilla sauce every Good Friday – way better than fish in my opinion. Wafer-thin crisp strudel dough with apples and cinnamon is so delicious.

And what are you cooking traditionally on Good Friday?

Präsentation meines Studiengangs

Um Werbung für meinen Studiengang: Lebensmittelmanagement dual zu machen hat die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder von uns dualen Studenten im Betrieb benötigt – da helfe ich natürlich gerne. Gerade eben habe ich meine Mail mit den Bildern und Untertiteln abgeschickt.

Die Wahl dieses Studiengangs kombiniert mit der Metzgerlehre war nämlich definitiv die richtige Entscheidung für mich und ich würde sie jederzeit wieder so fällen. Ich hoffe natürlich, dass sich durch die neue Präsentation noch mehr von euch für den Studiengang im dualen Format interessieren. Mir hilft es meistens total wenn ich zu dem theoretisch vermittelten Wissen in der Uni einen Bezug zum Praktischen ziehen kann, das Erleichtert das Lernen ungemein.

 

Presentation of my course of study

My university: university of Weihenstephan-Triesdorf needed pictures of me at work, to make advertisement for the dual version of the food management study course. I sent them a mail with different pictures and subtitles just a few minutes ago.

It was the right decision for me to combine courses at university with an apprenticeship to be a butcher, I would do it like this at any time again. I hope you get interested as well for the dual version of food management because of the new presentation. It helps me a lot to have theoretical and practical experience, learning is much easier if you know what you need it for.

Wohnungsvergleich: Triesdorf vs. Hannover

Ihr wisst ja mittlerweile sicher, dass ich ein duales Verbundstudium an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf absolviere, deshalb habe ich eine Wohnung an meinem Studienort: Triesdorf und Ausbildungsort: Hannover.

In Triesdorf wohne ich nicht in unmittelbarer Nähe zur Uni, sondern habe in der früh circa 10 Minuten mit dem Fahrrad zu fahren. Ich bin dann auch wenigstens zu den 7 Uhr dreißig Vorlesungen mental und nicht nur körperlich anwesend gewesen – früh aufstehen ist nämlich ehrlich gesagt nicht wirklich meins 😉. In den Wintermonaten haben mich glücklicherweise zwei Freundinnen, die mit mir studieren und im gleichen Ort wohnen mit dem Auto mitgenommen, sonst wäre ich glaube ich erfroren. Meine Wohnung ist auf jeden Fall Top und ich bin froh, dass sie etwas außerhalb liegt, da hat man dann wenigstens seine Ruhe. Im Sommer habe ich dort sogar meine eigene Dachterrasse, was will man mehr?

In Hannover hingegen wohne ich in direkter Nähe zu meinem Arbeitsplatz: Fleischerei Scheller. Eine Viertelstunde vor Arbeitsbeginn aus dem Bett fallen und dann einen Arbeitsweg von weniger als 5 Minuten zu Fuß – hat schon was. Meine Vermieterinnen sind auch super nett und achten darauf, dass immer eine der Wohnungen frei ist, wenn ich wiederkomme. Durch das duale Studium bin ich ja immer in den Semesterferien für kurze Zeit und im Praxissemester in Hannover, beziehungsweise war auch schon ein ganzes Jahr vor Studienbeginn dort.

Meine beiden Wohnungen würde ich auf jeden Fall um keinen Preis tauschen, besser kann man’s einfach nicht erwischen.

 

Comparing my apartements: Triesdorf vs. Hannover

 

I am making a dual work-study track leading to my bachelor in foodmanagement and to being a butcher, I guess that’s what you know already. Therefore I have two apartements, one at the place I am studying: Triesdorf and one at the place I am serving my apprenticeship: Hannover.

I have about 10 minutes by bike to get to university of Weihenstephan-Triesdorf, because I am not living in close procimity to my university. At least I am physically and mentally awake after my bike ride to listen to courses at 7:30am – honestly getting up early is not my favourite 😉. During the winterr I got a lift from two friends, they are studying with me and live in the same village, otherwise I would be frozen. My apartement has a great location, it’s calm and I have an own roof terrace for summertime – what else could you want more?

I am living in direct proximity to my work place in Hannover, compared to Triesdorf. Getting up fifteen minutes before work at the butcher shop Scheller starts and a less than 5 minutes walk to get there is pure luxury. The landladies in Hannover are keeping always one of their apartements free for me, which is very kind of them. Through my dual education I am lots of short periods in Hannover – during holidays and practical semester.

I wouldn’t change my two apartements at any price, they couldn’t be better.

Landmadla or Citygirl?

Ich hab mir gedacht, dass ich auch mal einen kleinen Vergleich aufstellen könnte zwischen Land- und Stadtleben. Wie Ihr alle wisst bin ich ja auf dem Land aufgewachsen, genauer gesagt in Rittersbach, für meine Ausbildung wohne ich jedoch jetzt zumindest zeitweise in Hannover.

Das naheliegendste ist natürlich, dass man auf dem Land schneller in der Natur ist und die Ruhe dort genießen kann, wobei es in der Stadt auch schöne Parks gibt – vor allem der Maschsee und die Umgebung dort gefällt mir besonders.

In Hannover gibt es mehr Einkaufsmöglichkeiten und je nach dem wo man hin möchte sind die Wege kürzer, beziehungsweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wobei ich sagen muss, dass wir in Rittersbach unter der Woche von 6 bis 18 Uhr eine sehr gute stündliche Busverbindung zum nächsten Bahnhof haben.

Ich schätze besonders am Leben auf dem Land, dass dort die Menschen viel gelassener sind als in der Stadt, dort herrscht meistens große Hektik und Gedrängel.

Woran kann man einen Dorfmenschen identifizieren?

Daran, dass er grüßt, wenn er jemandem auf der Straße begegnet. Das musste ich mir wirklich erst abgewöhnen, als ich in Hannover angekommen bin. So ganz hat das aber noch immer nicht funktioniert, wenn ich älteren Leuten auf dem Gehweg begegne grüße ich immer noch – oft zaubere ich damit ein Lächeln in deren Gesicht.

Ich bin also definitiv ein Landmadla und kein Citygirl. Die Stadt ist zwar ab und zu ganz schön und hat ihre Vorteile, aber so wirklich wohl fühle ich mich da auf die Dauer nicht. Mir sind da einfach zu viele Menschen unterwegs und es ist einfach nicht möglich einfach so geradeaus zu laufen ohne irgendwann irgendjemandem ausweichen zu müssen, damit man nicht umgerannt wird.

 

Countryside girl or city girl?

I thought it’s time to compare a little bit life in the countryside and city. I grew up in the countryside, in a village called Rittersbach, but I am living part time in Hannover now, to serve there my apprenticeship.

If you are living in the countryside you don’t have to go far to enjoy the nature, but there are lots of beautiful parks in the city as well – my favourite area in Hannover is at the Maschsee ( a lake in the city, with lots of trees and a path around).

To go shopping it’s better if you are living in the city, because there are various shops and it’s easy to get there by public transport. But, I have to say we are having a great public transport system in my home village during the week – there is a bus from 6am to 6pm every hour to the next train station.

The people which surround you are calm in the countryside, in the city they rush through the crowds.

How to identify someone who grew up in a village?

It’s easy to answer, we are greeting always if we meet somebody in the streets. I had to try to give it up since I live in Hannover. It didn’t work completely, I still greet lots of times people which I pass by on the pathway, especially if they are older people – sometimes it’s the reason their face expression is changing into a smile.

I am a countryside girl and not a city girl. I like it to be in the city from time to time and it has some advantages to live there, but to stay in the city for ever is inconceivable for me. In the city are too many people in my opinion and it is impossible to walk straight, without crossing somebody else’s way.

 

WBC verschoben

Am Wochenende vor dem Training für die World Butchers’ Challenge ist das Bild entstanden. Heute früh vor der Arbeit habe ich dann beim Durchscrollen auf Facebook gesehen, dass die Challenge auf den 13. und 14. August 2021 aus gegebenem Anlass verschoben wurde. Zum Glück nur verschoben und nicht ganz abgesagt – denn das Butcher Wolf Pack trainiert dafür bereits seit über einem Jahr.

Das heißt aber keinesfalls, dass eine Trainingspause eingelegt wird – die Zeit wird genutzt, um an meinen Skills zu arbeiten und an meiner Präsentation zu schleifen. Mein Thema und die Produkte bleiben ja bestehen.

Im Letzten Semester war mein Trainingstag in der Metzgerei Böbel immer am Samstag, wann und wie ich das Training jedoch dieses Semester gestalte kann ich erst nach Semesterbeginn festlegen. Bis zum voraussichtlichen Beginn am 20. April kann ich die Zeit Zuhause noch frei zum Training nutzen.

Nach Beginn muss ich erst den Vorlesungsplan abwarten, momentan ist nämlich von Vorlesungen am Samstag und Wochentags bis 22 Uhr die Rede. Aber wer weiß jetzt schon wie alles kommt – einfach mal abwarten und Tee trinken 😉

 

 

WBC postponed

This picture was shot before my training session last weekend. I scrolled through Facebook today in the morning and saw the news, the 

 is postponed to 13th and 14th of August 2021, because of the current situation. I am glad it’s only postponed and not cancelled – the Butcher Wolf Pack is training more than a year by now for this Challenge.

For me it doesn’t mean, that I am taking a break – I use the time to work on my skills and my presentation. My theme and products stay the same.

My day for training at the butcher shop Böbel was Saturday last semester, how and when I will do my training sessions this semester is not set yet. I have to wait for the schedule, because I might have to listen to lectures at university on Saturday and during the week until 10pm. Until the beginning of the semester at approximately 20th of April, I can use my freetime at home for training.

Let’s see how this turns out, nobody knows what’s going to happen.

Altmodisch? Nötig!

Gerade eben war ich im Gemeindehaus in Rittersbach zur Gemeinderats- und Kreistagswahl.

Auch Ihr solltet die Chance ergreifen und wählen gehen und durch eure Stimmen Einfluss nehmen – vielleicht seid Ihr mir auch voraus und habt schon gewählt, weil eure Entscheidung auf die Briefwahl gefallen ist – wenn nicht habt Ihr ja noch etwas Zeit, um eure Stimmen abzugeben.

Ursprünglich habe ich zwar immer gesagt, dass ich nicht wählen gehe – habe mich aber heute letztendlich doch für Mitbestimmung durch den Einsatz meiner Stimmen entschieden.

 

Old-fashioned? Necessary!

I have been at the town hall in Rittersbach to elect the municipal council and county council a few minutes ago.

You should take your chance too and take influence through your votes – perhaps you did this already because you choose to elect via postal vote – if not, you have still a little bit time to go voting.

Initially I said, I am not going to vote – but I decided finally to participate and have influence through my votes.

Semesterbeginn verschoben

Vor zwei Tagen habe ich eine Mail von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bekommen. In dieser stand, dass der Semesterbeginn auf den 20. April 2020 verschoben wird. Grund dafür ist der Corona Virus. Beim ersten Durchlesen habe ich gar nicht kapiert, dass es sich um den 20. April handelt, dachte erst den 20. März.

Für mich als duale Studentin heißt das jetzt erst einmal in meinem Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Scheller zu bleiben.

Ich hatte Glück, dass meine Wohnung noch frei ist und ich so kurzfristig verlängern konnte.

Wie es jetzt weiter geht, weiß glaube ich noch keiner so richtig. Von Vorlesungen im Videoformat, Hausarbeiten, Literaturstudien, Vortragsvorbereitungen ist die Rede – worauf die Wahl genau fällt wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Außerdem sollen Wahlpflichtmodule und Exkursionen auf das Minimum eingeschränkt werden. Des Weiteren entfallen die Brückentage an Pfingsten und es können Vorlesungen am Samstag stattfinden nach Wiederaufnahme der Vorlesungen.

Ich bin ja mal gespannt wie das jetzt alles weiterläuft.

 

Postponed beginning of the semester

 

I got an e-mail of my university: university of Weihenstephan-Triesdorf two days ago. To inform me that the beginning of the next semester is postponed to the 20th of April 2020. The reason for this is the corona virus. Reading the e-mail for the first time I didn’t realize at all April is meant, I thought they are talking about 20th of March.

Since I am a dual student it means for me to keep on working at the butcher shop Scheller.

I was lucky, my flat is free another month, so I can just stay there longer.

How it’s going on now is a surprise, I think nobody knows exactly what to do. Online lectures, writing papers and presentations, literature studies are under discussion – but I will get more information’s the following days. Furthermore, optional compulsory modules and excursions shall be limited to a minimum. And as soon as the semester goes on bridge days are cancelled and there can be lectures on Saturdays.

I am curious about how this gets worked out.

Korrektur Bratwursthotel-Broschüre

Fertig mit korrigieren. In den letzten Wochen habe ich am Nachmittag nach der Arbeit oder dem Tierhaltungskurs die neue Hotel-Broschüre Korrektur gelesen. Eine richtig coole Aufgabe – Fehler suchen und finden macht doch immer Spaß 😉.

Die Daten müssen abgeglichen werden, ob noch alles aktuell ist – die Öffnungszeiten haben sich ja geändert und müssen dementsprechend auch in der neuen Broschüre aktualisiert sein. Zum anderen die Kontrolle der Referenzen zu den Seitenzahlen, Titel, Untertitel, Rechtschreib- und Grammatikfehler oder ob der Text zum jeweiligen Bild passt.

Bei der deutschsprachigen Variante war das ja noch ganz einfach Rechtschreib- und Grammatikfehler zu finden, in Englisch nicht so ganz – ist ja aber auch nicht meine Muttersprache.

Doch durch den Englischunterricht in der Schule und meinen 3-monatigen Aufenthalten in Portland (Oregon), Rumänien und Irland beherrsche ich die Sprache mittlerweile auch ziemlich gut – muss aber zugeben, dass ich den Englischunterricht in der Schule gehasst habe, im Nachhinein bin ich aber dankbar, dass dort der Grundstein gelegt wurde.

Meinen Erfahrungen nach hilft es auch total, Serien konsequent in Englisch zu schauen und Bücher in Englisch zu lesen, um neues Vokabular zu lernen und auch die Listening Skills zu verbessern.

Nomen kann man sich generell immer schnell merken, Probleme habe ich meistens mit den Adjektiven, Präpositionen und Verben. Hat da vielleicht jemand Tipps für mich, wie man sich auch diese merken und den Wortschatz erweitern kann?

 

 

Correction Bratwursthotel-Brochure

 

Done with correcting. I have been sitting over the correction of the new hotel brochure after work or the animal husbandry class. I like this job – finding mistakes is always fun 😉.

I had to check if the data are still right – the opening hours changed for example, so they have to be changed in the brochure. But there is a lot more to check: are the references to page numbers right, title, subtitle, spelling and grammar mistakes or if the text matches the picture.

Checking the German part for spelling and grammar mistakes was very easy in comparison to English – well, that’s not my native language either.

I know English good by now, because of English lessons at school and my 3 months exchanges to Portland (Oregon), Romania and Ireland – but I have to admit English lessons were the worst for me at school, now I am grateful they taught me the basics there.

Based on my experience, it really helps to watch series consistently in English or read books in English, to learn new vocabulary and train the listening skills.

Nouns are very easy to remember, nevertheless I have problems with adjectives, prepositions and verbs. Do you have any recommendations for me how I can remember them as well?

Tierhaltungskurs

So ganz fit war ich bei dem Foto heut gestern früh um kurz nach fünf zwar noch nicht, aber das frühe Aufstehen hat mich um eine Erfahrung reicher gemacht. Die Kühe haben nämlich bereits im Melkstand gewartet, um unter anderem von mir gemolken zu werden. Das habe ich heute im Rahmen des Tierhaltungskurses an den landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf zum ersten Mal gemacht.

Anfangs hatte ich echt Respekt davor – vor allem, dass ich das Anmelken mit der Hand nicht hinkriege – nach ein paar Versuchen hat es aber dann funktioniert und mit jeder weiteren Kuh ging es leichter. Als alle Kühe fertig gemolken waren konnte man dann auch die einzelnen Schritte, die man nacheinander beim Melken durchführen muss, ohne viel darüber nachzudenken durchführen. Vor der Praxis sind wir die Grundlagen des Melkens und was man alles beachten muss in einer Theorie Stunde durchgegangen, damit wir theoretisch wussten was zu tun ist. Theorie ohne Praxisanwendung bringt ja aber meistens nicht viel, also gabs Praxis dann am Morgen.

Wir waren an einem der Tage auch im Melkroboter-Stall und haben uns dort die Funktionsweise, Vor- und Nachteile des Melkroboters angesehen. Danach dann die Liegebuchten der Kühe geebnet und gesäubert, sowie den Mist von den Übergängen geschoben.

Des Weiteren haben wir uns mit der Futterzusammensetzungen, den Stallanforderungen, der Milchqualität/ Eutergesundheit, der Rinderzucht, der Rindermast und der Mutterkuhhaltung beschäftigt. Die Einheit über die Futterbeurteilung war richtig interessant, man unterteilt das Futter in: Eiweiß- & Energiefutter. Das zu Wissen reicht jedoch für die richtige Futterzusammenstellung nicht, denn es spielt eine wichtige Rolle in welcher Form die einzelnen Futterbestandteile vorliegen. Mais sollte beispielsweise geschrotet sein, damit die Nährstoffe im Pansen aufgenommen werden können.

An zwei Tagen in der letzten Woche waren wir auch im Schweinestall. Dort haben wir uns näher damit befasst, wie die Abteile aufgebaut sein sollen – Spielzeug ist dort sehr wichtig, damit die Schweine beschäftigt sind und sich nicht gegenseitig verletzen. Am zweiten Tag haben wir uns dann unter Aufsicht um die Fütterung, Kontrolle der Abteile und der Tiere gekümmert.

Die Geflügel- und Schafhaltung wurde uns auch in den jeweiligen Ställen nähergebracht. Genauer gesagt wurden wir informiert über die verschiedenen Haltungsformen, Tierrassen, Futter und viele weitere Dinge, die es bei der Haltung zu beachten gilt.

Und auch über Bienen gab es eine Unterrichtseinheit, denn als „Bestäuber“ in der Pflanzenwelt spielt die Biene natürlich auch eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft.

Ich bin echt froh, dass dieser Kurs Teil meines Studiums ist, sonst hätte ich mich wahrscheinlich nie so intensiv mit der Tierhaltung befasst und was alles dahinter steckt. Genau das war aber Ziel des Kurses, uns Lebensmittelmanagementstudenten die Tierhaltung näher zu bringen.

Die Arbeit unserer Landwirte sollten wir echt mehr wertschätzen, denn um deren Tätigkeit auszuüben ist viel Know-How gefordert. Und letztendlich erhalten wir Metzger dadurch, dass der Landwirt sein ganzes Wissen richtig einsetzt eine gute Fleischqualität und so die Zufriedenheit unserer Kunden.

Ich kann euch nur nahelegen so einen Kurs einmal zu belegen, dann wisst ihr wovon ich spreche.

 

 

Animal husbandry class

 

I haven’t been fully awake at this photo yesterday morning shortly after five o‘clock, but getting up this early was worth it. The cows have been waiting already, to be milked by my classmates and me. It was the first time for me in the course of this class at the agricultural school in Triesdorf.

I have to admit, I had a little bit respect of milking cows – in particular of milking a little bit by hand to check the quality – but after trying it a few times it got better with each cow. The steps we had to follow got kind of a routine after we were finished with all cows. We had a theoretical class to the theme: milking as well, so we knew what to do theoretically. Theory without practice is not very efficient, so we were milking yesterday morning.

We spent one of the days in milking robot stable, there we talked about how this robot works and the pros and cons of it. After this we were cleaning the organic bedding of the cows and got rid of dung in the aisle.

In addition to this we were talking about feed composition, requirements for a stable, milk quality/ udder health, cattle breeding and cows in suckler herds. The unit about feed composition was very interesting, the feed gets separated in two big groups: protein- & energy-feed. But to know this, is not enough to get the right feed composition, because it is also important in which form you are mixing the components together. Corn should be shredded for example, the nutrients can’t be absorbed otherwise in the rumen.

On two days of this week we were in the pigsty. There we analysed the different sections and talked about what is important to be there – toys are very important, so the pigs have something to do and don’t start to hurt each other. At the second day there, feeding, checking the compartments and pigs was our job.

To get to know more about poultry and sheep farming, we were in the particular stables. We got informed there about the certain farming practices, different poultry/ sheep breeds, feed and a lot more things, which are important to take care of if you keep animals.

And last but not least the bees. Because they are having a very important position in agriculture as they are pollinating our useful plants.

I am grateful this class was part of my studies, otherwise I wouldn’t have dealt with animal husbandry as much as the last week. But this was exactly the aim of this class – teaching us foodstuff management students more about agriculture.

We should appreciate the work of our farmers more, because they need to have a great know-how for doing their job. And not to forget, we butchers are getting good quality meat and satisfied customers, because the farmer uses his knowledge about agriculture.

I can recommend you doing such a course once, to know what I am speaking of.

Beste Maultaschen Niedersachsens

Gestern habe ich in der Fleischerei Scheller Maultaschen gemacht. Angefangen damit, dass ich die einzelnen Zutaten abgewogen habe und gegebenenfalls angebraten. Nachdem ich alles vorliegen hatte, habe ich die Füllung mit Hilfe des Kutters vermengt.

Dann hat mir mein Chef erstmal gezeigt, wie man die Maultaschen richtig füllt, damit alle die gleiche Menge an Füllung haben.

Die Masse habe ich schon oft vorbereitet, aber das Füllen war bis gestern eigentlich immer „Chefsache“.

Gleichmäßig auf 5 Bahnen Nudelteig verstreichen, den Teig umschlagen und die Maultaschen portionieren – aber ganz so einfach ist’s nicht, schließlich sollen alle Maultaschen einigermaßen gleich aussehen.

Wie könnte es für eine Fleischerei anders sein, habe ich zum Abteilen den Stahl genommen. Mit dem Nudelrad die abgeteilten Maultaschen noch auseinander geschnitten und gekocht.

Hat total Spaß gemacht mal wieder was Neues zu lernen, da war der eher langweilige Berufsschultag am Tag davor schon fast wieder vergessen.

 

Best Maultaschen of Lower Saxony

 

I have been making Maultaschen (filled pasta squares) at the butcher shop Scheller. I prepared all ingredients, seared them if needed and mixed everything together by using the bowl cutter.

My boss showed me how to fill the Maultaschen right, so they have got all the same amount of filling.

I made the filling lots of times before, but never got to finish the Maultaschen, because it was `a matter of the boss´ until yesterday.

Spreading the filling over 5 sheets of pasta dough, cover the filling and splitting in squares – but it’s not as easy as it sounds like, because the squares should look similar.

I used a sharpening steel for dividing the squares, it couldn’t be more typical for a butcher shop.

And to cut the squares apart I used a pastry wheel. The last step was than to cook the Maultaschen.

I learned something new yesterday and had fun making those pasta squares, hopefully I get to make them more often now – I forgot almost about the really boring day at school the day before, by making them.