In der Weihnachtsbäckerei

Süßes stand auf dem Plan, ganz im Gegenteil zu den Herzhaften Spezialitäten, die mich die ganze Woche begleiten – naja zumindest meistens.

Diese Woche habe ich nämlich meinen Chef unterstützt und Panna Cotta für einen Partyservice Auftrag hergestellt.

 

In the christmas bakery

I have been baking sweet things in contrast to all the savoury specialities which acompany me the whole week – at least most of the time.

I helped my boss this week and made panna cotta for a catering.

Fachpraxis

Nicht nur Mathematik, Englisch, Fachtheorie, Politik und Deutsch stehen auf dem Stundenplan in der Berufsschule, sondern eben auch Fachpraxis.

Doch was macht man in Fachpraxis?

Wir haben uns seit Beginn des Schuljahres mit dem Thema Fingerfood beschäftigt und einige Gerichte hergestellt: Wassermelone mit Couscous-Salat gefüllt, Auberginenröllchen, Flammkuchen, Hackbällchen mit Erdnüssen und Chutney.

Wie in jedem Fach werden dort natürlich auch Noten gemacht. Dafür sollten wir im Team ein Fingerfood unserer Wahl für fünf Personen herstellen und anrichten. Für meinen Teampartner war klar – entweder die Melone (Bild unten) oder die Hackbällchen (Bild oben) machen. Letztendlich haben wir uns dann auf Grund der vorhandenen Materialien für zweiteres entschieden.

Bei der Bewertung wurde vor allem auf die angemessene Erfüllung der Aufgabe, die Präsentation, den Geschmack und die Teamarbeit geachtet – uns ist das alles sehr gut gelungen.

 

Vocational practice

We are not only having mathematics, English, vocational theory, politics and German on our timetable at vocational school, we have vocational practice as well.

But what are we doing in vocational practice?

We followed up with finger food since the beginning of this school year and cooked different dishes: watermelon filled with couscous salad, eggplant rolls, Flammkuchen (it’s a tart with onions and bacon), meatballs with peanuts and chutney.

Like in every other subject you have to get marks. We were building teams for this and had to prepare finger food of our choice for five people. It was clear for my partner and me – either melon (bottom picture) or meatballs (top picture).

We made the meatballs, because of the available ingredients. For the valuation our teacher looked if the exercise is fulfilled, if the presentation is good, if it’s tasty and if we worked as a team together – we did all very good.

Dreh für Heimatrauschen

Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt hat South & Browse am Montag in Rittersbach für Heimatrauschen gedreht.

Dabei ging es nicht nur um das neu eröffnete Bratwursthotel sondern auch um die Veränderung des Metzgerhandwerks über die Generationen hinweg.
Mein Vater hat zusammen mit mir eine herbstliche Bratwurst mit Nüssen und Äpfeln produziert. Danach ging es zur Verkostung ins Bratwurstaurant. Anschließend wurde mit meinem Opa ein Interview geführt, in dem es über die Veränderungen der Metzgerei geht und wie er diese findet. Auch ich wurde interviewt und durfte über die Berufsentscheidung, mein duales Studium, meine Zukunftsplanung,…sprechen.

Seht’s euch einfach selbst an, am Freitag 9. November um 19:30 Uhr in Heimatrauschen (BR).

Shoot for Heimatrauschen (a television series)

South and Browse was filming on Monday in Rittersbach, like I have already said.

The theme was not only the Bratwursthotel but also the changes in artisan butchering about the generations away.
My father produced with me together an autumnal Bratwurst with nuts and apples. After finishing we did the tasting in the Bratwurstaurant.
My grandfather got interviewed about the changes of the butcher shops and what he thinks about them.
But not only him, I got asked questions too: Why did you choose this job? What are you studying? Which plans do you have for the future?…

Have a look yourself and watch Heimatrauschen (BR) on Friday 9th of November at 7:30pm.

Assistentin beim Wurstkurs

Heute war’s mal wieder soweit: 11 Teilnehmer haben mehr über die Herstellung von Wurst erfahren.

Wie ihr bereits wisst assistiere ich Herrn Scheller, bei seinen Kursen im “Gaumenwerk“. Dabei habe ich folgende Aufgaben:

  • vorbereiten des Produktionsraumes: Gewürze, Därme, Wage, Wiegebecher, Messer herrichten
  • Teller mit verschiedensten Spezialitäten ins “Gaumenwerk“ bringen
  • Sekt ausschenken
  • gemeinsam mit den Teilnehmern Gewürze abwiegen und Fleischwolf zusammen bauen
  • Würstchen verpacken
  • aufräumen und sauber machen
  • …und vieles mehr

Einiges zu tun, aber es macht auf jeden Fall immer Spaß mit der Gruppe zusammen zu arbeiten.

Assistent at the sausage class

Eleven participants got to know today again how to make sausages.

I am assisting Mr. Scheller to do his sausage classes like you already know. What am I doing:

  • preparing the production: placing spices, sausage skin, cradle, bowls and knives on the table
  • bringing plates with specialities in the ‘Gaumenwerk’
  • serving champagne
  • weighing spices and putting the mincer together,  with the participants
  • packing sausages
  • tiding up and cleaning
  • …and much more

A lot to do, but it’s always fun to work with the groups together.

Messerschleifen muss geübt sein

denn mit stumpfen Messern lässt sich’s schlecht arbeiten.
Heute habe ich mich deswegen meinen Messern gewidmet und diese geschliffen.

Dem Zerlegen am Dienstag steht jetzt nichts mehr im Weg, zumindest nicht von Seiten der Messer her.

Aber denkt bloß nicht, dass messerschleifen einfach ist – im falschen Winkel gehalten und das Messer schneidet danach weniger als vorher -wahre Kunst also.

Knife grinding has to be learned

’cause it’s hard to work with blunt knives.
That’s why I have sharpened my knives today.

Now I am perfectly prepared for boning on Tuesday – at least my knives.

But don’t get the idea it’s easy to sharpen your knives – you keep your knife in a wrong angle and it cuts less than before grinding it – real art though.

Wurst-Event

Gestern Abend kam meine Schürze mal wieder zum Einsatz. Ich habe nämlich meinem Chef: Herrn Scheller bei seinem Wurst Kurs im “Gaumenwerk“ assistiert. Dort verarbeitet er zusammen mit den zehn Teilnehmern ein halbes Schwein zu einer italienischen Bratwurst, Mettwurst und Leberwurst.
Ich finde es sehr interessant zu helfen, da man immer erfährt wie die Teilnehmer den Kurs gefunden haben, warum sie daran teilnehmen oder auch einige Kochtipps von einer netten Dame gestern und vieles mehr…

Sausage-Event

It was time to use my black apron again yesterday. I have helped my boss: Mr Scheller to do the sausage class in the “Gaumenwerk“a buildung where he sets up his classes). 

He is boning, cutting and preparing together with his ten participants an italien sausage, salami and liver sausage.
It’s really interesting for me to help on these evenings, ’cause I get to know how they found the course, why they are participating or a lady gives me some cooking tips like yesterday and much more…

Im Job verirrt oder was?!

Nein, ganz sicher nicht. Doch heute habe ich Käsesahne-Torte und Muffins gebacken, weil es bei mir auf der Arbeit üblich ist Kuchen mitzubringen wenn man Geburtstag hatte.

Chosen the wrong job or what?!

No, I am sure I didn’t. But I have made today Cheesecake and Muffins, ’cause it’s usual to bring cake to work for your colleagues after your birthday.

Podcast I

Mein Chef, Herr Scheller im Interview mit den Sizzle Brothers. Die beiden haben auch einen sehr interessanten Blog mit Rezepten und Ideen rund um’s Grillen.

Der Link zum Podcast. Dort erfahrt ihr mehr über meinen Ausbildungsbetrieb und den Neuzugang – wer ist das wohl?

Podcast I

My boss, Mister Scheller is getting interviewed by the Sizzle Brothers. They have got their own Blog with recipes and ideas all about grilling.

The link to the Podcast. There you get to know more about the place I am working at and the new person in the team – who is it?

Mein 1. Ausbildungsmonat

Meine Ausbildung habe ich zum ersten August 2018 in der Fleischerei Scheller in Hannover begonnen. In der kurzen Zeit habe ich dort schon einiges gelernt:

  • Zusammensetzen von Fleischwolf, Füllmaschine und Speckschneider
  • Verwendung von Kochsalz oder  Nitritpökelsalz?
  • Auswahl der verschiedenen Därme je nach Wurstsorte (Natur-/ Kunstdarm, Kaliber)
  • Arbeitsschritte beim Schwein Zerlegen
  • Lakeherstellung zum Pökeln
  • Herstellung verschiedener Braten
  • Fleisch-Fett-Eis Verhältnisse beim Kuttern

…und vieles mehr, hier bleibt ihr natürlich auf dem Laufenden

Auch die Schürze wartet schon auf ihren nächsten Einsatz. Seid ihr schon neugierig worauf?

 

My first month of my apprenticeship

I have started my apprenticeship at 1st of August 2018 at Fleischerei Scheller in Hannover. I have already learned a lot in this short time:

  • putting the mincer and filling machine together
  • using kitchen salt or nitrite salt?
  • selection of the casing depending on the sausage we make (natural-/ artificial casing, calibre)
  • which steps I have to do to take half a pig apart
  • curing ham
  • rolling pork roasts
  • meat-fat-ice percentage for making sausage meat

…and a lot more, on my blog you can follow my progress

By the way the apron is waiting to get used again, but what for?

 

 

Zeitungsartikel

„Eine Pionierin im Metzgerhandwerk“ (haz)

So lautet der Titel des Zeitungsberichts in der Hannverschen allgemeinen Zeitung über meine duale Ausbildung: Metzgerlehre in der Fleischerei Scheller in Hannover und Lebensmittelmanagement Studium an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Aber warum eigentlich die duale Ausbildung verknüpft mit dem Ausbildungsberuf?

Dabei handelt es sich um einen facettenreichen Beruf, bei dem der Arbeitsalltag nicht monoton gestaltet ist und Langeweile herrscht auch nie – es findet sich immer was zu tun.

Ein Bürojob mit dem das Studium üblicherweise kombiniert wird wäre nichts für mich – vieeel zu langweilig: vor dem Computer sitzen und Zahlen hin- und her schieben oder irgendwelche e-Mails schreiben,…

Das Ganze zu organisieren war aber nicht einfach, da ich die Erste bin die diesen eher ungewöhnlichen Weg im Metzgerhandwerk einschlägt. Beispielsweise habe ich keine Blockschule und kann dann während des Studiums die Berufsschule nicht besuchen und auch keine Tests mitschreiben…all das galt es vor Beginn der Ausbildung in Ansätzen zu klären, aber bis jetzt weiß noch keiner wie alles genau laufen wird…doch durch den Blog bleibt ihr auf jeden Fall auf dem Laufenden und erfahrt mehr 😉

 

„A pioneer in artisan butchering“

That’s the title of the article in the general newspaper of Hannover about my dual education: butcher apprenticeship at Fleischerei Scheller in Hannover and studying food management at Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

But why did I decide to do an apprenticeship and go to university?

If you are working in a butcher shop you have a lot of different jobs to do and it’s never getting boring, because of that – there’s always something to do.

University is usually combined with an office job, but that’s nothing for me – way too boring: working on the computer doing calculations or writing mails,…

It was not easy at all to organise this dual education. I am the first one ever to do this combined with a butcher apprenticeship. I have for example one day a week school and not every three months a few week, means I can’t go to butcher school while going to university and write the tests there…I had to organise all of this before starting my apprenticeship, but until now nobody knows how exactly it is going to work out…but I keep you on track here  on my blog